linux-l: Verzeichnisse und Daten unter LinuX
Alfred Schweder
alf at all.de
Sa Mai 27 14:42:51 CEST 2000
Hallo
> Ich kann mcih ncoh erinnern, daß es damals so eine grenze von 20 oder etwas
> mehr Unterverzeichnissen maximal in einem Verzeichniss gab. Daher wenn man
> mehr anlegte gab es Probleme.
> Unter FAT32 ist das etwas anders gewesen, da konnte man 100 oder sie maximal
> anlegen.
> Doch wie ist das unter LinuX? wie viele Daten und Verzeichnisse dürfen
> maximal in einem Dir existieren? Oder gibt es (was ich hoffe und auch danke,
> daß es so ist) unter LinuX keine Grenzen (da LinuX sowieso so supertoll
> ist)...
Ein "normales UNIX Filesystem" kennt zwei Elemente: Inode und Daten.
Die Inodes sind einfache typisierte Ankerpunkte mit einer Liste von Block-
pointern auf die Daten. Fuer lange Dateien ist die Liste zum Ende doppel und
dreifach indirekt aufgebaut.
Ein Verzeichnis ist nichts anderes als eine Datei mit Paaren von Name/Inode.
Diese ist normalerweise als einfache Liste aufgebaut, die beliebig lang aber
damit auch beliebig langsam werden kann.
Alles weitere ergibt sich hierraus.
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Mit freundlichen Gruessen
Dipl. Ing. A. Schweder
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