linux-l: pg_access Probleme

Karl-Heinz Haag kh at lux.in-berlin.de
Mi Nov 29 00:36:39 CET 2000


Quoting Erwin Kaiser (mail at ekaiser.de):
> Hallo!
> 
> Ich habe pg_access installiert, aber wenn ich es ausführen will, findet es
> libraries nicht, die installiert sind 
[...]
 
Komisch.
Auf den von mir eingerichteten und betreuten *Debian 2.2* Potato-Rechnern 
läuft pgaccess sowohl mit postgresql-6.5x als auch mit -7.0x völlig 
unproblematisch. 
	[ich verwende nur die Debian-Edition von Lehmanns+die ftp server]

Sollte Dein Paket-Maintainer da geschlafen/geschlampt haben?
Schau doch mal in den Buglisten Deines Distributors nach.

> Error in startup script: couldn't load file "libpgtcl.so": libpq.so.1:
[...]
	     
Drei Möglichkeiten aufsteigender Komplexität sehe ich, um die 
Situation mit pgaccess zu klären:

1.) Du kriegst bugfreie Pakete für Deine Distribution.	
    Doch Vorsicht: postgresql 6.5- und 7.0-Sachen *nicht* mixen!
2.) Erst strace, und wenn's nicht reicht, ltrace auf das vorhandene 
    pgaccess ansetzen. 
3.) postgresql aus den Original sourcen selbst kompilieren. 
    Das ist nicht so'n großes Problem wie es den Anschein haben mag.

    Bei Laune kannst Du aus den enstandenen binaries ja noch selbst
    Pakete für Deine Distri stricken, damit Du bei Bedarf alles wieder 
    rückstandsfrei entfernen kannst.
    
Andernfalls lassen sich ja auch noch alle SQL Kommandos per Befehlszeile
mit pqsql absetzen ;-) 
	---oder Du baust einen ODBC-Zugriff für 
	Mäuseschubser-Frontends wie z.B soffice52.     
	Dafür gibt's iODBC oder besser unixODBC. 

Viel Erfolg
Karl-Heinz





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