linux-l: 4 GB - Datei

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Okt 4 10:05:57 CEST 2000


* Jan-Benedict Glaw wrote on Wed, Oct 04, 2000 at 00:56 +0200:
> - Speichern auf Bändern. *Kann* gehen. Das Problem ist, daß die "Datei"
>   **nie** als Datei auftauchen darf. Damit wird tar vermutlich
>   'rausfallen, wie solltest Du /dev/hdXY sonst wieder zurückbekommen?

Dafür ist doch tar (tape archiver) da! Was soll denn ein tar -xvf
/dev/st0 $FILES vom Funktionieren abhalten?
2GB sind ja für ne Datensicherung nicht viel...

>   Funktioniert "cat /dev/hdXY > /dev/st0" / "cat /dev/st0 > /dev/hdXY"?

Klar, wieso nicht, sind doch keine Files betroffen, und cat ist
dumm genug, nicht mitzuzählen, denke ich :)

> - Mit split aufteilen. Wird _vermutlich_ klappen, wenn Du die Daten
>   in split hineinstreamst und nicht(!) eine Quell-Datei (bzw. Partition)
>   angibst. Hier ist wieder das Problem, daß die Daten nicht als Datei
>   auftauchen dürfen.

Warum nicht gleich mit tar aufteilen, geht auch :) Hab's mal
probiert (ja, es paßt in eine Zeile :) ) :

T=test.tar tar -cf test.tar 		\
	--multi-volume --tape-length=1000000 \
	--new-volume-script '
		B=$[`ls $T*|wc -l`] ; 
		mv $T ${T}.${B} ;	
		echo $T.$B done'	\
	$PATH_TO_TAR ;			\
	echo $T done

(Das New-Volumescriptchen  zählt einfach die Files, und benennt
dann T nach T.anzahl um. Also test.tar.1 ... test.tar.100,
test.tar)

> - Mit gzip/bzip2 komprimieren. Geht, wenn man wieder beachtet, die Daten
>   als stream durch die Programme zu filtern, und *keine* Dateien benutzt.

bringt nur begrenzt, und für Tapebackups sicher nicht zu
empfehlen.

oki,

Steffen

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