linux-l: 4 GB - Datei

Soeren Sonnenburg sonnenburg at informatik.hu-berlin.de
So Okt 8 19:04:53 CEST 2000


> [...]
> >
> > ...was Dir garnichts bringt. Problem ist *nicht* der Kernel, der
> > mit Dateien >2GB umgehen können muß. Das kann man mit 'nem 2.4.x'er
> > mittlerweile problemlos erschlagen. Problem ist auch nicht das
> > binäre on-disk-format der einzelnen Dateisysteme, wenn sie denn
> > mit Dateien >2GB umgehen können. Das wirkliche Problem ist der
> > userspace auf 32bit-Maschinen. Dagegen kannst Du mit den alten
> > libs nichts tun, und selbst, wenn Du noch so viele Dateisysteme
> > hast, die mit Dateien im Terabyte-Bereich umgehen können...
> > Davon compiled sich der userspace leider nicht von selbst neu...
>
> Ach, hängt doch imme davon ab, was man machen will
> und wie man's machen tut.
> Man kann auch mit 32Bit-Rechnern und auch mit kleinkalibrigerem
> prinzipiell Terabytes in seine Soaundkarte *stream*en.
>
> Kommt doch darauf an, wie die Daten vorliegen und wie
> sie an wen weiter gereicht werden.
>
> GGf. erledigt das eine spezielle Lib, die man deren
> Funktionen man einfach aufruft und die sich um
> den ganzen Krempel kümmern.

Ohhh, mir faellt da grad ein, dass ich soeben mit einem 2.4er Kernel und dem
neuesten Stand der debian distribution ein grosses file angelegt hab, was
ich jetzt nicht mehr accessen kann, sprich find, ls, rm meinen alle jaja da
ist ein file aber das ist zu gross fuer den datentyp:

find: /pub/linux.tar: Value too large for defined data type

Nunja spassig find ich das nicht, weiss ich schliesslich nur, dass mir jetzt
ein paar Gig Plattenplatz fehlen.

Soeren.
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A programming language is low level when its programs require attention to
the irrelevant.



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