linux-l: bootfaehige CDs erstellen (was: bootdisk in...)

[Karl-Heinz Haag]

Quoting Marc Teichgräber (teichgraeber at speedlink.de):
> grussfrequenzen aktiviert
> 
> ich habe das problem, das ich nicht so recht die man-page
> von mkisofs durchschaue.

Versuchen wir's mal so:
mkisofs -v -a -r -l -L -T -J -b boot/rescue.bin -c boot/boot.catalog \
			-o Das_DatenImage  /Pfad_zu_den_eigenen_Daten 

((( Hilfsradar )))
1) Die Optionen -b ... und -c ... sind zur Erstellung einer bootfaehigen 
    CD zwingend notwendig.

2) in 'rescue.bin' wird ein Image einer Bootdiskette kopiert

3) mkisofs wird mit der Option -c boot/boot.catalog angewiesen,
   beim Abarbeiten des Kommandos in boot eine Datei namens
   boot.catalog zu generieren die dafuer sorgt, dass das BIOS
   auf das Bootimage rescue.bin zugreift und von der CD bootet.

4) Achtung: 'boot.catalog' einfach von einer anderen bootfaehigen
   CD zu _kopieren_ *funktioniert nicht*!
		[da lag vermutlich Dein Hauptfehler]

5) Das BootImage selbst muss die Groesse von gaengigen Disketten
   haben und kann einfach von anderen bootfaehigen CDs kopiert
   werden.
   Gueltige Werte sind: 1.2 MB, 1.44 MB, 2.88 MB

6) Von einer bootfaehigen floppy in Laufwerk a: (1.44 MB) kann 
   ein solches BootImage auch
   selbst erstellt werden mit: 
   		dd if=/dev/fd0 of=boot.img bs=10k count=144

> vasteh ick nuesch, wa.

Geht's jetzt besser? 

> hat vielleicht jemand eine idee oder eine denkanstoss?

Wenn Du Dich an die obige Anleitung Schritt um Schritt haelst, 
bekommst Du die wunderbarsten bootfähigen CDs.

> 		((((( radar )))))

Der 'radar' kann auch hier nur wieder mal heissen: ((((( lesen )))) 
Und zwar: 
	CD-Writing-HOWTO
	+ README.eltorito 
Im uebrigen ist bekannt, dass man weniger Probleme beim Brennen per
Kommandozeile hat, falls sich das fuer Linuxer nicht bereits von 
selbst versteht ;-)

Viel Erfolg,
Karl-Heinz

P.S.: Was Du da bastelst koennte mich auch interessieren.
      Laesst Du mir bei Erfolg 'ne Kopie zukommen?