linux-l: Microsoft jetzt auch Open Source
Dr. Guido Seifert
seifert at living-net.de
So Okt 29 10:16:19 CET 2000
> > Vielleicht der Versuch, Windows Open Source zu machen und dabei das
> > Gesicht zu wahren? Auftragshacker sozusagen?
> [...]
>
> Komisch, warum kommst Du - fast wortgleich zu dem gleichen Schluß,
> den ich als Möglichkeit auch fand?
>
> Wenn das schon beinahe so offensichtlich ist, dann mag da wirklich
> was dran sein... ?!
>
> Tschüß,
> Oliver
>
> P.S.: Wenn der Code geklaut wurde, kann man sich auch rausreden,
> daß der ja vorher nicht so grauselig war...
> Oder: Die offizielle Freigabe erfolgt ein paar Monate
> später, wenn man endlich verstanden hat, wie man ein
> CLI-Tool einsetzt (Manpage lesen!) und dann endlich
> einen Code-Beautifier zum Laufen kriegte.
> Nur daß die Dinger nicht den gesamten Code besser strukturieren,
> sondern nur die Optik, das könnte ein Problem werden....
>
Ich denke eher, dass M$ den Code selbst 'geklaut' hat. Wenn immer jetzt
irgendwelche Open-Source Programme mit unerwuenschen M$-Schnittstellen
auftauchen kann man Code-Schnipsel 'leaken' lassen und behaupten, die
kommen aus dem Diebstahl und versuchen das entsprechende Programm
mit der Copyright-Keule verbieten lassen.
Gruss
Guido
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