linux-l: Linuxdistributionen

[Heinz W. Pahlke]

On 29-Oct-2000 KSchm37792 at aol.com wrote:

> ist es wichtig in diesem Forum Hilfe zu finden und nicht kleinliche
> Streitereien Pro & Contra der Lieblings-Distribution. Es hat wohl

So lange die Diskussion in dem Ton gefuehrt wird wie in diesem
Thread, ist es doch keine kleinliche Pro&Contra-Diskussion, sondern
einfach interessant. Da ich hier ein Produktionssystem habe, kann ich
mir keine grossen Experimente erlauben, aber mehr ueber andere
Distris erfahren moechte ich trotzdem. 

Mein Einstieg in Linux lief ueber die Suse 5.0. Anlass war die
Ankuendigung von MS, dass zukuenftige Software Win 3.1 nicht mehr
unterstuetzen wuerde. Deshalb mal OS/2 probiert, gefiel mir aber
nicht und die Anwendungs-SW war zu teuer.

Redhat wollte ich nicht, weil die ISDN-Einbindung als kompliziert
beschrieben wurde. Suse schien mir die am leichtesten zu
installierende Distri zu sein. Und tatsaechlich brauchte ich nur
einen Tag, um sie erst einmal zum Laufen zu bringen. Bei zwei
Problemen half mir der Installationssupport recht zuegig.

Wegen einiger Punkte dann mal die DVD 5.x probiert. Musste auch hier
den Installationssupport bemuehen. Trotz einiger Nachfragen kam nie
eine Antwort.

Also wieder zur Suse zurueckgekehrt. Update auf 5.3, dann 6.2 und nun
7.0. Zwischendurch immer mal einige Sicherheitsupdates verschiedener
Programme. 

Inzwischen kenne ich die (?) Macken der Suse und weiss, wie und wo ich
manuell konfigurieren kann/muss. Yast1 ist wirklich eine Hilfe,
yast2, sax und sax2 - ich muss sie ja nicht benutzen. Gut finde ich
das xxxx.local-Konzept, gut auch, dass inzwischen aus der rc.config
einiges ausgelagert wird. 

Wie gesagt, das alles soll nicht heissen, dass ich Suse bessere als
andere Distris finde. Aber warum ausser aus Neugier sollte ich
wechseln (und vielleicht ein paar Tage mein Arbeitsgeraet lahmlegen)?

Gruss,

Heinz.

-- 
E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke at berlin.de>

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