AW: linux-l: Linuxdistributionen

Heinz W. Pahlke h.pahlke at berlin.de
Mo Okt 30 18:13:13 CET 2000


On 30-Oct-2000 Ronald Steffen wrote:

> Ich sage ja nicht, daß man ohne eine Pflege des Systems auskommt.
> Ich sage
> nur das es auch Menschen gibt die sich nicht ständig mit den
> neusten
> Sicherheitslücken auseinandersetzten können. Für diese muß es eine

Muessen sie auch nicht, aber lohnt sich der Aufwand, sich in Linux
einzuarbeiten, wenn man seine Vorteile eigentlich gar nicht so recht
nutzen moechte?

> Das ist wohl war. Bei mir ging es auch eher um die Frage, ob hier
> noch eine
> Weiterentwicklung zu erwarten ist, da ja jeder über die
> Installations- und
> Konfigurationsmacken seiner Distribution berichtet hatte. Ich hatte

Ich denke schon, dass sich sowohl bei der Installation als auch
Administration noch mehr tun wird. Sie ist ja in den letzten Jahren
schon deutlich leichter geworden. Ich sehe das allerdings mit einem
lachenden und einem weinenden Auge.

Der Einstieg, d.h. das Aufsetzen eines arbeitsfaehigen Systems geht
zwar schneller, aber dafuer steigt auch die Zahl der Benutzer, die auf
jedes kleinstes Problem voellig hilflos reagiert. Die Suse-Linux-
Mailingliste ist dafuer ein abschreckendes Beispiel (genaue
Fehlerbeschreibungen sind die Ausnahme, Hinweise auf man-pages usw.
werden als unzumutbar zurueckgewiesen, usw.). 

Gruss,

Heinz.

-- 
E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke at berlin.de>

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