linux-l: Debian 2.2 + KDE 2.0

Ralph Angenendt ralph at strg-alt-entf.org
Mo Okt 30 23:28:10 CET 2000


On Mon, Oct 30, 2000 at 01:21:00PM +0100, Florian Cramer wrote:
> Am Sun, 29.Oct.2000 um 22:52:14 +0100 schrieb Ole Streicher:
> 
> > Und ist es normal, dass KDE2 subjektiv deutlich mehr Speicher
> > benoetigt als 1.1.2 (mehr roedeln bei 64MB)?
> 
> Ja. Es scheint auch - bedingt durch die Komponentenarchitektur mit dem
> dcopserver und kio - deutlich mehr Systemperformance zum Starten von
> Applikationen zu brauchen. 
> 
> Wer jetzt "Gnome" ruft, hat allerdings auch unrecht, denn da wird mit dem
> Bonobo-Komponentenmodell genau das gleiche implementiert, und neuere
> Programme wie "Evolution" glänzen ebenfalls durch Ladeorgien beim Starten
> und permanenten Bremsspuren auf der Kommandozeile.

Errm, du vergisst da eine Sache. Bei KDE und bei Gnome sind kparts und
Bonobo deswegen eingeführt worden, damit man nicht mehr den kompletten
ORB nutzen muss, sondern zwischen den Applikationen mit schlankeren
Komponenten arbeiten kann. Alleine dadurch, dass bei KDE Miko
weggefallen ist (und bei Gnome dank Bonobo auch erst mal Orbit
wegfallen wird) ist der Speicherverbrauch beider Desktops enrom
gesunken. 

Dieser gesunkenen Speicherverbrauch ist natürlich durch andere
Features wieder aufgebracuht worden. ein Gnome 1.2 mit weniger als 128
MB kann ich auch nicht wirklich empfehlen, bei KDE wird das nicht
anders aussehen. Aber beide Desktops sind seit den vorhergehenden
Versionen (bei gleichem Rechnerausbau) um einiges performanter geworden.

Ralph
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speedometer, I got lost."
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