linux-l: Fetchmail

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Sep 20 10:55:58 CEST 2000


* Michael Pietsch wrote on Tue, Sep 19, 2000 at 18:43 +0200:
> Am 19.09.2000 um 11:33 schrieb Tobias Witting:
> >ich habe Probleme mit meinem fetchmail:

> Du musst sie nach dem Abholen mit "sendmail -q" auch
> lokal zustellen

Ja, aber dem ist irgendwie nicht immer so. Normalerweise geht
das, und es wird sofort ausgeliefert AFAIK.

> Fragen: 
> - kann man beim 2. sendmail-Aufruf verhindern, dass
>   noch einmal auf das extranet zugegriffen wird?

Was macht er denn da, und warum ist das ein Problem? Ich hatte zu
sendmail-Zeiten (war eben die Zeit vor qmail :)) auch 
(fetchmail -a ; sendmail -q) 2>&1 | logger ....
oder sowas in ip-up stehen. Sendmail zumindestens macht auch nix
"externes" oder so, sonst würde er anwählen, wenn offline :)

> - kann man die zeit synchronisieren, ohne den Timeserver
>   runter zu schalten? Bei mir mault ntpdate rum, das xntpd
>   bereits den Port belager oder so aehnlich.

Ähh... Der Timeserver ntpd syncronisiert die Zeit, ja. ntpdate
ist so ein einmal-Zeitsetzen. Sollte man vor dem Start vom Daemon
machen, damit die Zeiten etwa gleich sind (sonst ändert der
Daemon die Uhr nicht, weil irgentwas nach dem Mond geht :)). Dann
sollten die Uhren syncron laufen.

> - bisher habe ich dieses skript in ip-up untergebracht, seit ich
>   t-dsl habe, wird dieses skript mehr nicht abgearbeitet. gibt
>   es bei pppoed aehnliches?

Steht nix in der manpage?

> --------------------- schnipp --------------------------------
> #!/bin/sh
> (/usr/bin/fetchmail -a -v >>/var/log/fetchmail 2>&1) &

-v nicht ein bißchen fett? Danach dann am besten
sicherheitshalber noch sendmail -q:

(/usr/bin/fetchmail -a >>/var/log/fetchmail 2>&1 ; \
	sendmail -q) &

> (/usr/sbin/sendmail -q) &
 
> # im vordergrund wir die Systemzeit des Servers synchronisiert
> /sbin/init.d/xntpd stop
> /usr/sbin/ntpdate times.zrz.tu-berlin.de
> /sbin/init.d/xntpd start

Warum läuft dann ntpd überhaupt? Soll der fürs LAN die Zeit
bereitstellen?

> # es wird gewartet, bis alle hintergrundprozesse fertig sind
> wait
> 
> # und dann lokal verteilt
> /usr/sbin/sendmail -q

Ach so, sorry, hier isser ja :)

oki,

Steffen

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Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.



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