linux-l: RAM-Adressierung durch Bootloader begrenzen?

Frank Reker reker at gmx.li
Do Aug 9 15:35:31 CEST 2001


> Am Thu, 09.Aug.2001 um 13:12:41 +0200 schrieb Matthias Kranz:
> 
> > Bei lilo:
> > 
> > <label> mem=40M

Man kann den Speicher damit aber nur auf den unteren Bereich reduzieren,
und nicht beliebeigen Speicher ausblenden.
Du kannst aber auch mit dem BadRAM patch arbeiten, der allociert einfach
alle defekten Pages, und disablet sie so. Ist leider nicht im
Standardkernel enthalten, musst du aufpatchen. Wichtig dabei ist,
dass die ersten 2MB in Ordnung sind (notfalls Module rotieren).
Die defekten Adressen kannst du mit memtest86 herausfinden, gibt
dir auch direkt die boot-parameter an.


> OT: Was mich noch interessiert, ist, wie riskant man mit teildefektem
> Speicher lebt (d.h. wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß es bald
> noch den Rest des RAMs erwischt).

Defekte im RAM sind nicht korreliert. Es kann jedoch sein, dass Defekte
schon seit eh und je existieren, sich aber erst sehr viel spaeter
auswirken, oder nur in manchen Systemen auftreten.

Ich hab jetzt einen Chip, der im alten Rechner nur sehr selten
zu Problemen fuehrte, im neuen Rechner jedoch regelmaessig. 
Dadurch bin ich auch erst auf den RAM gekommen, ich hatte
zuerst auf SCSI Probleme getippt.

P.S.: Sorry, dass ich wieder mit Webmailer unterwegs bin. Ich hab
jetzt auf GMX umgestellt, mal schauen, ob der die References
setzt.
P.P.S: Ich weiss, Robin, du hattest mir mal einen Account auf deinem
Webmailer eingerichtet, aber dort gibt es ein Problem, er wandelt
stets die newline-Zeichen in den String "da" um, sieht etwas albern 
aus. Vielleicht liegt´s auch am Browser?? Ich hatte dir auch schon mal 
ne private Mail geschickt; ich weiss nicht ob sie nicht angekommen 
ist...? <hint...>

-- 
Don't worry be happy ...
Ciao tex
Reply-To: Frank Reker <frank at reker.net>

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