linux-l: http Aufruf

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mo Aug 13 10:27:50 CEST 2001


On Mon, 2001-08-13 09:49:37 +0200, Christian Bohl <C.Bohl at schuh-welt.de>
wrote in message <B79D5331.661F%C.Bohl at schuh-welt.intranet>:
> >> Am Sun 12. Aug 2001 16:56 +0200 schrieb Christian Bohl<C.Bohl at schuh-welt.de>:
> lynx -dump 
> 192.168.115.1/FMPro?-db=scripte.fp5&-lay=CGI&-format=test.html&-error=test3.
> html&-Script=go&-findall

Du suchst den Fehler an der flaschen Stelle. Wenn Du Dir die URI
ganz genau anschaust, dann erkennst Du, daß sie an einigen Stellen
das kaufmännische UND-Zeichen "&" beinhaltet. Bevor die shell
nun die URL als _ein_ Argument an lynx weitergibt, untersucht
sie diese nach Zeichen, die für sie bestimmt sind. ...und das
"&"-Zeichen gehört dazu. Es schiebt einen Prozeß in den Hintergrund.
Also liest sicht für Deine shell der Befehl da oben wie folgt:

	- Starte "lynx" mit 2 Parametern: "-dump" und
	  "192.168.115.1/FMPro?-db=scripte.fp5" im Hintergrund
	- Starte "-lay=CGI" im Hintergrund
	- Starte "-format=test.html" im Hintergrund
	- Starte "-error=test3.html" im Hintergrund
	- Starte "-Script=go" im Hintergrund
	- Starte "-findall" im Vordergrund (hier ist kein "&"-Zeichen
	  hinter dem Befehl)

Wenn Du nun willst, daß die bash dem lynx die ganze URI gibt (und
nicht bloß den ersten Teil bis zum ersten Auftreten eines "&"), dann
mußt Du die "&"-Zeichen vor ihr verstecken, indem Du die gesamte URI
in einfache Hochkommata "'" (links unten neben der RETURN-Taste)
einschließt. Dann klappt's!

MfG, JBG

-- 
Jan-Benedict Glaw . jbglaw at lug-owl.de . +49-172-7608481



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