linux-l: felstplatenverwaltung

Frank Reker frank at reker.net
Do Aug 23 16:06:41 CEST 2001


Am Thu 23. Aug 2001 12:10 +0200 schrieb Sebastian Wrona <sebastian.wrona at gmx.net>:

>hi
>
>Gibt es für eine Partitionierung einer Festplatte eine grobe Regel wie groß
>die einzelnen Teilbereiche :/, /boot, /home, /usr, /var?

Eine schwierige Frage, folgende Aufteilung hat sich bei mir bewaehrt:
/ relativ klein 150-200MB reichen vollkommen
/boot noch viel kleiner: 30MB ist mehr wie ausreichend. (ist bei mir 
immer die erste Partition, danach folgt die SWAP und dann der Rest.
/var mindestens 100MB aber besser >150MB
/var/spool mach ich immer noch als eigene Partition, da es mir schon
mal passiert ist, dass der syslog-daemon abgeschmiert ist, und mir in
null komma nichts die /var Partition voll geschrieben hat, dadurch
sind mir dann einige emails verloren gegangen, die ja i.A. nach
/var/spool/mail geschrieben werden. (100MB sind hier mehr wie ausreichend).
/opt ist bei mir keine eigene Partition, sondern vielmehr ein link nach
/usr/opt - lediglich Yast meckert mich dann jedesmal an, dass unter /
nicht genuegend platz sei, kann man aber getrost ignorieren.
Den Rest verteile ich auf /usr und /home
Je nach Festplattengroesse nutze ich noch /burn fuer CD-Images



>und dann ist mir noch aufgefallen das SuSE noch einen /opt Ordner zusätzlich 
>hat. Wieso hat den SUSE eine extrawurst. 

Weil's der Standard ist (File System Hirachie Standard), und SuSE die
Distro ist, die sich am staerksten an Standards haelt.


-- 
Don't worry, be happy...
Ciao tex
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