Antw: Re: linux-l: felstplatenverwaltung

Ralph Angenendt ralph at strg-alt-entf.org
Fr Aug 24 01:49:09 CEST 2001


On Thu, Aug 23, 2001 at 04:35:32PM +0200, Andreas Kienle wrote:
 
> ich habe das so in Erinnerung:
> Bei Kernel 2.2.x Swap maximal so groß wie das RAM (da Linux mehr nicht
> ansprechen kann?), besser noch ne 2. Swap-Partition anlegen.

Womit wir was hätten? Einen Swap-Bereich, der grösser ist als das RAM.
Es war schon immer möglich, Swappartitionen anzulegen, die ein
vielfaches des installierten RAMs gross waren, es gab allerdings bis
2.0.x das Problem, dass keine Swappartition grösser als 128 MB sein
konnte. Davon konntest du allerdings beliebig viele anlegen.

Seit 2.2 kann eine Swappartition bsi zu 2GB gross sein (IIRC), seit
2.4 wird sogar empfohlen, den Swap doppelt so gross wie den
vorhandenen Speicher anzulegen, da das Memorymanagment von 2.4 den
Swap ganz anders nutzt als die alten Kernel und viel früher swappt,
damit möglichst viel freies RAM da ist, um Dateien im Cache zu halten.

Das scheint sich allerdings mit den neueren Kerneln (ab 2.4.7 oder so)
wieder ein bisschen gelegt zu haben, der Kernel swappt wieder etwas
"zahmer".

> Bei Kernel 2.4.x hat sich wohl irgendwas geändert. Da kann die Partition
> wohl auch größer sein. (Da gabts mal nen paar Threads zu gegen Ende
> letzten Jahres, meine ich.)

Ein gesundes Halbwissen ist zwar recht nett, aber nicht immer hilfreich.

Ralph
-- 
"It's is not, it isn't ain't, and it's it's, not its, if you mean it
is. If you don't, it's its. Then too, it's hers. It isn't her's. It
isn't our's either. It's ours, and likewise yours and theirs."
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