linux-l: wie tcp verbindung killen

Ralph Angenendt ralph at strg-alt-entf.org
Mi Aug 29 00:15:39 CEST 2001


On Tue, Aug 28, 2001 at 10:41:11PM +0200, Oliver Bandel wrote:
> On Tue, 28 Aug 2001, Robert Sander wrote:
>>  Steffen Dettmer <steffen at dett.de> wrote:
>>> Wer sagt eigentlich CLOSEING? Netstat? Hätte da eher ein FIN_WAITx
>>> erwartet, sowas passiert häufiger...
>> 
>> netstat sagt CLOSING. FIN_WAITn kenne ich ja auch, das ging nach 5
>> Minuten immer weg. Aber wie bereits geschrieben, ist der ganze
>> Rechner gebootet worden, weil das die einzige Methode war, ihn remote
>> wieder sauber aufzusetzen. Ist also jetzt eine eher theoretische
>> Diskussion hier, trotzdem interessiert mich ein Ergebnis.
> 
> CLOSING ist der Zustand nach einem gleichzeitigen
> Beenden der Verbindung auf beiden Seiten.
> 
> Wenn man im CLOSING hängt, bedarf es eines Ack,
> damit man in TIME_WAIT landet.

Sprich: Wenn ich eine Internetverbindung dank auflegendem
Modem/Provider/whatever genau in diesem Moment verliere (also beide
Prozesse die Verbindung beenden), und kein ACK durchbekomme, dann
bleibt die Verbindung stecken? Klingt für mich eher nach einem Problem
im IMAP-Daemon, nach einem gewissen Timeout sollte man doch davon
ausgehen können, dass da nichts mehr kommt.

Vor allem sagt Robert, dass er den Port nicht mehr nutzen konnte, da
da eine Verbindung mit CLOSING hing - sollte der IMAP-Daemon dann
nicht einen neuen Prozess starten und eine neue Verbindung annehmen -
egal wie schal eine der früheren Verbindungen wurde?

Ralph
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Audiophile: Someone who listens to the equipment - not the music.

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