linux-l: Chipsatztreiber

Sebastian Rother s.rother at cryox.de
Do Dez 6 21:56:33 CET 2001


----- Original Message -----
From: "Jan-Benedict Glaw" <jbglaw at lug-owl.de>
To: <linux-l at mlists.in-berlin.de>
Sent: Thursday, December 06, 2001 9:39 PM
Subject: Re: linux-l: Chipsatztreiber


> On Thu, 2001-12-06 21:14:13 +0100, Sebastian Rother <s.rother at cryox.de>
> wrote in message <000b01c17e92$92e4fcd0$b9fdff0a at indipendent>:
> > > > Ich würde gern mal wissen wie man Chipsatztreiber unter LINUx
> > installiert
> > > > sofern man die Quellen dafür hat .o)
> > >
> > > Wofür glaubst Du, die zu brauchen? An einem 08/15-PC sollte so
> > > ersteinmal alles recht einfach laufen, ohne, daß Du Dich so
> > > wirklich um das benutzte Chipset kümmern müßtest. Wenn Du
> >
> > Ja na das meinte ich ja nicht ,o)
> > Unter Windows z.B. verschenkt man ja gut 10% wenn man nicht die
> > Chipsatztreiber des Herstellers, sondern die von M$ nutzt.
> > Das verhält sich doch unter LINUX genauso weil der Kernel mir keine
> > optimirten Treiber geben kann, es ist nur Standart :o)
> > Deshalb würde ich gern wissen wie man die Chipsatztreiber unter LINUX
> > installiert ;o)
> > Um "Neuerungen" wie USB (was absolut überflüssig ist da ich pers.
Firewire
> > den Vorzug geben würde) geht es mir hierbei nicht (da ich diese sowieso
> > wieder aus dem Kernel entferne). Sondern eher um die 10% die ich
verschenke
>
> Also, das einzige, was nicht 100%ig auf Anhieb läuft, könnten schnelle
> DMA-Modi bei IDE sein. Das läßt sich mit hdparm und (u.U.) einem
> neu in den Kernel einzubindenden IDE-Treiber erschlagen.
>
> Die restlichen 10% gibt's bei Linux nicht. Das BIOS ist verantwortlich
> dafür, dem Chipset Werte einzustellen, die funktionieren. Nur das
> BIOS kann z.B. die RAM-Timings ordentlich (und mit vertretbarem
> Aufwand) ermitteln.Der Linux-Kernel übernimmt das Chipset in einem
> bereits vollständig durchkonfigurierten Zustand und ändert nur in
> absoluten Fehler-Situationen daran noch etwas. (Sowas kann passieren,
> wenn das BIOS das Chipset nicht richtig initialisiert und dann z.B.
> komplizierte PCI-Karten, die intern noch einen kompletten PCI-Bus
> haben (Stichwort RAID-Controller, ...), nicht richtig iniitialisiert
> werden...)
>
> MfG, JBG


Da verschwendet doch LINUX kostbare Prozente oder? :o)
Chipsatztreiber für ein OS sind doch dafür da, dass das Betriebssystem
OPTIMAL mit der Hardware zusammenarbeitet und dadurch schneller ist....
Es nützt mir wenig wenn mein BIOS die Einstellungen hat und LINUX sie
ausliest wenn Linux nicht optimal mit der (z.B.) North Bridge kommuniziert
:o(
Und gerade sowas sollte ja durch Chipsatztreiber gewährleistet werden :o)

Also wenn LINUX für soetwas keine Funktionen hätte würde es mit etwas
enttäuschen... (und deshalb suche ich weiter *g*)
Und mir geht es hier nicht um UDM 66 oder soetwas.....das wird (jedenfalls
hier) alles ohne Probleme aktiviert und benutzt.....


mfg. Sebastian





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