linux-l: Chipsatztreiber

Florian Cramer cantsin at zedat.fu-berlin.de
Fr Dez 7 12:42:38 CET 2001


Am Thu, 06.Dec.2001 um 21:39:04 +0100 schrieb Jan-Benedict Glaw:
 
> Also, das einzige, was nicht 100%ig auf Anhieb läuft, könnten schnelle
> DMA-Modi bei IDE sein. Das läßt sich mit hdparm und (u.U.) einem
> neu in den Kernel einzubindenden IDE-Treiber erschlagen.

Genau, insofern war die Frage nach "Chipsatztreibern" auch nicht
abwegig. Der Linux-Kernel liefert IDE-Treiber für diverse Chipsätze
("generic" für Intel-Chipsätze, aber auch speziellere z.B. für Via- und
ALi-Chipsätze). Falls es z.B. für einen relativ neuen Chipsatz keine
IDE-Treiber im Standardkernel gibt, muß man sich im Netz nach
entsprechenden Patches umsehen.

Wenn man IDE-Platten im U-DMA-Modus betreibt (was in der Tat erheblich
mehr Performance bringt - und sich z.B. auch fürs DVD-Gucken empfiehlt),
sollte man sich einen Linux-Kernel entsprechend der eigenen
Hardware-Konfiguration kompilieren.

Florian

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