linux-l: ...wo ist mein kernel?

Olaf Radicke olaf_rad at gmx.de
Mo Dez 17 15:50:31 CET 2001


On Sun, Dec 16, 2001 at 10:21:40PM +0000, Olaf Radicke wrote:
> Hi!
> Ich wollte (nach langer Pause) mal wider (zum Xten mal) ein Versuch starten,
> (dies mal) unter Debian GNU/Linux meinen CD-Brenner zum laufen zu bringen.
> 
> Zum übersetzen habe ich den Befehl "make-kpkg kernel --revision=angepasst.1"
> verwendet. Dann "dpkg --install kernel-image-2.2.17_angepasst.1_i386.deb"
> Ging auch alles soweit gut, nach dem ich die Module des alten Kernel
> mit "mv /lib/moduls/2.2.17 /lib/modules/2.2.14.old" verschobenhatte.
> 
> Aber allen Anschein nach, bootet er immernoch mit dem alten Kernel.
> Ich nähme an, das hängt damit zusammen weil beide Kernel 2.2.17 sind.
> Laut der Beschreibung in dem Buch von Peter H. Ganten, hätte ich den
> alten Kernel erst verschieben müssen. Das kam mir aber komisch vor,
> weil doch das System mit dem Kernel arbeitetet (zu dem Zeitpunkt).
> 
> Also muss ich den alten Kernel tatsächlich während des laufenden Betriebs
> verschieben? 
> 

O.K. Leute, tut mir Leid! Der neue Kernel war doch installiert und
gebootet gewesen. (Der Alte übrigens deinstatliert von dpkg)

Als ich "mount /cdrom" gemacht habe, hat er gesagt das er das
scsi-modul lädt. Ein "ls /boot/" brachte die bestätigung. Was noch
fehlte war ein "mkdir /brenner" was nicht in der einen Anleitung stand
(was aber zugegebener weise logisch ist). Ich dachte das währe
mit dem Eintrag in der /etc/fstab erledigt (Irrtum...;-)).

Ich habe jetzt für das Ergebnis ca. 18 Monate (mit Unterbrechungen),
vier Bücher, vier Doku's, einen Zeitungsartikel,ca. 60-90 Minuten Palba 
bei der Belug gebraucht. 

Ich bin am überlegen ob ich jetzt eine Anleitung schreibe, die auch
Trottel wie ich verstehen. Das Problem war das immer von zufiel
Grundwissen ausgegangen wird bei den Doku's. So nach dem Motto:
"... ja, und den Rest wissen sie ja selber."    

Aber anderseits, werden die Die nicht das Grundwissen haben, 
vermutlich eine Mandrake reinschmeissen und gutsein lassen.

Könnte man (theoretisch) mit Perl einen Atapi-brenn-programm schreiben?
Oder ist das zu Hartware nah?

Aber zumindestens müstet man einen Perlprogramm schreiben können, was
das Konfigurieren des Systems automatisiert. Vielleicht mit Perl-TK.

Na im Januar hab ich wieder mehr Zeit. Dann werde ich mal in ruhe darüber
nachdenken.



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