linux-l: dtp unter linux

Philipp Schmidt philipp at ppc.in-berlin.de
Mi Feb 14 15:08:41 CET 2001


On Wed, Feb 14, 2001 at 02:30:08PM +0100, Stefan Tietke wrote:
> 
> 
> On Fri, 9 Feb 2001, Jens-Uwe Morawski wrote:
>  
> > Dem letzteren schließe ich mich nicht an: Wenn du auf Farbverläufe
> > und Pfadtexte verzichten kannst, geht pdfLaTeX für fast alles.
> > (Vergiß LyX!)
>  
> Das ist für mich die erste grosse Frage: ist TeX, bzw. ein Ableger /
> eine Erweiterung davon die Antwort? TeX ist für vieles sehr gut
> geeignet, aber ich weiss wirklich nicht, ob es vom Design her
> für intuitives, visuelles, spontanes und grafikorientiertes Arbeiten
> geeignet ist. Das wäre eine wirklich zentrale Frage.

DTP kann nur in einer WYSIWYG-Umgebing klappen, und TeX ist meiner Meinung
nach das gegenteil, und das hat (vor allem im Satz, aber auch von den Res-
sourcen her) viele Vorteile.
Wenn jemand ein DTP-Programm entwickeln will, wird er wohl auf 
DisplayPostscript setzten (Modul von XFree4), dort währe auch die Umsetzung 
eines CMS möglich. Für wirkliches DTP heisst dass:
 - CMS unterstützung für X, DisplayGhostscript (Exakte TrueColor Palette die
   für die Grafikhardware angepasst wird)
 - CMS unterstützung für GhostScript.

Danach dürfte ein Projekt wie DTP for Linux gut realisierbar sein...

Leider kat sich bisher kaum jemand rangetraut.... (Was ist aus KPublisher 
geworden?).

AVE!
  phils...



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