linux-l: Agenda VR3d

Thomas Knop t.knop at isv-gmbh.de
Do Feb 22 14:26:34 CET 2001


On, Thu, 22 Feb 2001, Stefan Bund wrote:
> Auf der Kiste ist also irgend was vorinstalliert... ich denke doch
> Linux, oder? Diese Installation kann ich ja hoffentlich 1-1 sichren
> (image das Flash-ROMs oder so ähnlich)
Ja, es ist ein "normales" Linux installiert. Die developer Version
wird allerdings noch mit einem altem, eher unbrauchbaren, Release
ausgeliefert, d.h. man muss Kernel und ROM-Image neu flaschen.
Alles kein Problem, wenn man ein feines Manual hat (was mein
unsprüngliches Anliegen ist).

Appropo Datensicherung: Das war das, was am schnellsten ging ;-)
Ca. 10 Minuten nach dem ersten einschalten war ich per telnet auf der
"Kiste" - über serielle Verbindung mit pppd.

> Danach kann ich dann irgend eine andere Linux-Distro/zeugs verwenden
> und später wieder die Ursprungsinstallation zurückspielen, oder?
Na klar ;-)

> Ich bin auch davon ausgegangen, das es offizielle images gibt (von
> agenda-computing oder so), die einfach ein komplettes Flash-ROM/RAM
> image enthalten. Sehe ich das falsch?
Nein, siehst Du richtig. Es gibt images und mehrere Mailinglisten, auf
denen die amerikanischen Entwikler fleisig mitschreiben.

> > sehr gut MIPS-Assembler können;)
> 
> Grmpff .... :-) Ich kann 6502, i386, 8051 und 68000er Assembler
> ... MIPS hatte ich bis jetzt noch nicht :-)
Man braucht kein Assembler: C++, C, X11, FLTK heissen die Zauberworte.
Als Kernel nimmt man die aktuellste CVS Version von vr-linux.
Gibts hier jemand der Assembler auf dem PC gelernt hat nur weil
er sich Linux angeschafft hat oder seinen Kernel selber backen 
wollte?

Zu den Apps gehört in der std.Inst.:
Contacts, ToDo, Planer, Notes (buggy), Taschenrechner.

Synchroniesieren tut man am besten mit rsync ... wer's
gerne langsam hat nimmt nfs :-)

Alle Apps laufen bei mir auf dem PC und dem PDA, d.h. ich kann
meine Daten am PC mit *hargenau der gleichen App* (abgesehen davon
dass ich sie dort schon alle ins Deutsche portiert habe :) bequem 
eingeben und  habe sie dann unterweg im Zugriff. Da das Teil ein 
Stift-PDA ist (Tastatur optional und noch nicht lieferbar) und die
"Handschrifterkennung" eher schlecht ist, ist man auf die viertuelle
Tastatur angewiesen, was die Eingabe vieler Daten aufwändig macht.

Gruß Thomas

PS: Der PDA hat 8 MB RAM, 16 MB Flash ... ich glaube da wird nix mit 
Debian.

-- 
Dipl. Inf. Thomas Knop                                     ISV GmbH Berlin
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