linux-l: Partitionierungsproblem

Jens Dreger jens.dreger at physik.fu-berlin.de
Mo Jan 8 17:25:23 CET 2001


On Mon, Jan 08, 2001 at 01:38:03PM +0100, Jörg Gilles wrote:
> Habe meine 4GB Laptop-Platte wie folgt mit Yast1 partitioniert, um Win98
> und SuSE 6.3 verwenden zu können: 
> 
> /dev/hda1    12M    Linux native     primäre Partition
> /dev/hda2  1600M    Extended         erweiterte Partition
> /dev/hda3   400M    W95 Fat16        primäre Partition
> /dev/hda4  2000M    W95 Fat16        primäre Partition
> /dev/hda5   128M    Linux swap       logische Partition
> /dev/hda6  1000M    Linux native     logische Partition
> /dev/hda7   440M    Linux native     logische Partition
> 
> Anschließend artig LiLo konfiguriert, mit fdisk die beiden Windows
> Partitionen nachformatiert und die Betriebssysteme installiert.
> Eigenartigerweise, und das ist nun das Problem, erscheint im
> Windows-Explorer ein drittes Laufwerk (also c:, d: und e: ). Alle drei
> sind unter Win98 unabhängig
> voneinander beschreib- und formatierbar. Beide haben die identische Größe
> von
> 400MB. Fdisk zeigt aber nur zwei Laufwerke (c: und d:) an.
> Was soll der Quatsch und warum löst sich der Inhalt des Laufwerk d: unter
> Windows in einem etwa 6-Wochenabstand in Wohlgefallen auf? Nicht einmal
> scandisk kann noch etwas retten?
> Hilfeeeeeee........

Ich nehme an, dass die Partition /dev/hda2 den Typ 5 hat (DOS
Extended). Setze den erstmal auf Typ 85 (Linux Extended) um Windows
daran zu hindern, nach logischen Laufwerken zu suchen. Ich kennen das
Problem, habe es aber damals (lange her) durch Umpartitionieren
geloest. Der Typ5->85 Trick koennte aber gehen.

Kernproblem ist wie immer, dass Du eine Partitionierung hast, die Du
mit Windows alleine niemals hinbekommen haettest...

Gruss,

Jens.



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