linux-l: aoe und firewall
Dr.Bernd Freistedt
bf at bcf.in-berlin.de
Do Jan 18 19:29:28 CET 2001
---Steffen Solyga (linux-l at mlists.in-berlin.de) wrote on Thu, 18 Jan 2001 17:05:22 +0100
>> > > weiß jemand von Euch, welche Ports zu öffnen und weiterzuleiten sind, um
>> > > aoe
>> MfG, JBG (der sich gerade unter Kopfschmerzen überlegt, wie jemand
>> etwas so hirnverbranntes designen kann...)
>
> Ja, sieht so aus, als wenn die Designer des Protokolls nie etwas mit
> firewalls bzw. NAT zu tun hatten.
Moeglicherweise kennen die Designer das recht gut. Der Wille
scheint schwerwiegender....
> noch verzeihen, aber neuen Protokollen?
Ja, genau denen muss man verzeihen, wenn man auf Marketing-Gags
wie "Office aus dem Netz (1 x Word macht 3,- DM oder so...)"
oder anderen Wohnzimmer-Besuch durch den Draht scharf ist.
Wozu ein "sicherer" Consumer-Bereich? Das bringt keine einzige
Mark und nur Probleme.
> Da das Produkt von [censored] stammt, könnte man noch
> annehmen, daß firewalls einfach unerwünscht sind.
Du bist auf der richtigen Spur ;-)
Erinnern wir uns an einen Festplattenkomprimierer....
Nun sage aber keiner, ich haette eine big-brother-Neurose!
Zusammenfassend: der reale Sicherheitsbedarf in den
unterschiedlichen Welten orientiert sich an der Pfiffigkeit der
jeweiligen User.
In der einen Welt: Manche meinen, vor allen Problemen mit
irgendeinem Anti-Virus.exe gefeit zu sein, was das gleiche ist,
als gehen sie mit einem Geigerzaehler auf Trueffelsuche.
Gruessli
Bernd
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