linux-l: POP-Daemon! Was soll man da nutzen?
Dirk Marciniak
dirk at reisen-velten.de
Fr Jan 19 18:34:05 CET 2001
At 17:06 19.01.01, you wrote:
>Hallo Liste!
>
>Ich willl auf meinem Server einen POP-Daemon aufsetzen. Gibt es da
>einschlägige FAQs, wo man mal nachschlagen kann? Hab irgendwie auch kein
>passendes HOW-TO gefunden (oder gibt es eins mit nem verschlüsselten Namen
>wegen der Sicherheit?).
>
>Bin über jeden Tip diesbezüglich erfreut.
>
>Gruß
>Falk
"popper" heißt das Teil.
Das Teil ist quasi völlig Narrensicher :-)
Die binarys installiern. Dann dem inetd bescheidsagen. Bei mir sieht das so
aus:
pop3 stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd /usr/sbin/popper -s
(-s sagt, er soll in der Syslog loggen)
Das wars schon. Der popper schickt für clienten die mails der
entsprechenden unix-user. Soll heißen, Du halst z. B: die Mails vom
Provider mit fetchmail ab, verteislt die an die lokalen (auf dem
Unixrechner existierenden) User. Und die Clienten holen sich per
Mailprogramm (jede Plattform möglich, solange die pop3 können) vom
Unixrechner ab.
Mach ich in meinem FAN schon seit Jahren so.
Ach so, daß da keine Mißverständnisse aufkommen:
- es müssen unix-accounts da sein. popper beackert mails der user auf dem
unix-rechner.
- die Mails müssen da auch hinkommen
(entweder ist der Rechner der Server in Netzwerk,
und alle Mail ist intern, oder er wird als "smarthost" für den
"externen" Mailverkehr benutzt. Oder beides natürlich
- "normal" benutzt popper unverschlüsselte Paßworte
(für den Fall, es gibt Sicherheitsprobleme)
- kerberos-Auth ist möglich über Parameter "-k"
(dazu kann ich aber nix sagen, weil noch nie gemacht)
Da ich "SuSE" benutze, wars bei mir nur ein yast-Aufruf.
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mit freundlichen Grüßen
Dirk Marciniak
Velten/Land Brandenburg/Germany
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