linux-l: Diskussionen um TB und mutt

Viktor Zacek (GMX) viktor.zacek at gmx.net
Fr Jul 27 15:04:40 CEST 2001


Hallo Jan-Benedict,


> Lesen/gucken soll ja meinetwegen auch jeder dürfen. Aber - wenn man
> Informationen ins Netz *hinein*bringt, dann sollten diese einigen
> Standards genügen.
Und wer soll die Standards festlegen? M$? Die versuchen es. Die Leute
von Netscape? Die versuchen es auch. Die freien Entwickler? Gute Frage,
wenn sie zusammenarbeiten, klappt es sicher.


> ...und bezüglich Mails gehört für mich dazu, daß die in Nur-Text und
> ohne HTML daherkommt, sowie mit Zeilen in einer erträglichen Länge.
Für jemanden mit ner Auflösung von 1600x1200 ist erträglich anders als
für jemanden mit einem Text-Display...


> Gerne - stelle etwas auf Deinen Web-Server, und dann kannst Du
> darauf warten, daß Suchmaschinen es finden und somit anderen
> Leuten zur Verfügung stellen. Bei Mailing-Listen ist das aber
> anders. Wenn ich über die Liste eine Mail bekomme, dann habe ich
> nicht die jeweilige, einzelne Mail angefordert, sondern bekomme
> sie, ohne gefragt zu werden. D.h., daß jemand, der posted, aus
> meiner Sicht das Ding so gestalten sollte, daß es allgemeinen
> Anforderungen genügt.
Dann solltest du deine Software so einstellen, daß sie nur Mails von
Leuten, die kennst, durchläßt...
Jeder legt halt einfach andere Grundsätze an. Viele wollen halt plain
text eMails von einer Maximallänge von 72 Zeichen. Aber der _Großteil_
will halt bunte Mails. Wo legst du jetzt die allgemeinen Grundsätze an?
Bei der Mehrheit (bunt und lang) oder bei der Minderheit? Nach
demokratischen Grundsätzen ja wohl eher dann bunt und egal wie lang.


Bis neulich,
  Viktor




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