linux-l: Diskussionen um TB und mutt

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Sa Jul 28 20:53:48 CEST 2001


On Sat, Jul 28, 2001 at 08:36:11PM +0200, Viktor Zacek (GMX) wrote:
> > Bunte Programme mit klickbarem Frontend setzen eine Maus voraus, und
> > eine Graphikkarte. ...kommt vor, daß ich Mails an einem seriellen
> > Terminal lese. Da klappt das alles nicht:-)
> So leid es mir tut, aber das ist doch echt schon mehr als Steinzeit!

Worum geht es? Geht es darum, Mails lesen zu können, oder zu zeigen,
daß man gerade an einem derart modernen Rechner sitzt, daß man
eine Maus benutzen kann?

Ich setze Rechner ein, um damit zu arbeiten. Das ist für mich kein
Spielzeug. Die ganze Palette von graphischen Programmen mag ja ganz
nett sein. Sie setzt aber voraus, daß man vor dem Rechner sitzt,
auf dem sie laufen (jetzt kommen die X11-Jünger wieder, die mir
sagen, daß X11 netzwerktransparent ist. Stimmt schon. Ich lade dann
gerne mal zu einer Mozilla-Vorführung über meinen Modem bei mir zu
Hause ein...).

Mit mutt kann ich selbst über langsame Links *gut* und *schnell* mein
Ziel (-> Mails lesen) erreichen. Mit z.B. links (oder lynx oder w3m)
kann ich zügig mal in eine Web-Seite 'reinschnuppern. Bei dem Prozeß,
meine (mehrwerdende) Arbeit (egal, ob privat oder im Beruf) in der
gleichen (oder kürzerer) Zeit zu gestalten, habe ich[1] herausgefunden,
daß die gaaanz alten, traditionellen Verfahren dafür am besten
geeigent sind[2].

MfG, JBG
[1] Ja, früher hab' ich auch schonmal an Win31 und Netscape gesessen.
[2] Umtimativer Test: Den Modem einfach mal auf 9k6Bd festnageln,
    und dann mal gucken, was {man,fra} noch gebacken bakommt:-)



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