linux-l: AW: linux-l: pppd über eine SSH-Verbindung tunneln

Glatzel Tino Tino.Glatzel at fbg.siemens.de
Di Jun 12 10:38:06 CEST 2001


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andre Grueneberg [mailto:andre at grueneberg.de]
Gesendet: Montag, 11. Juni 2001 14:05
An: linux-l at mlists.in-berlin.de
Betreff: Re: linux-l: pppd über eine SSH-Verbindung tunneln


Glatzel Tino wrote:
> Ich habe vor längerem mal gelesen, dass man eine PPP-Verbindung über eine
> SSH-Verbindung tunneln kann.
> Nachdem ich das SSH-Buch aus dem O'Reilly-Verlag durchgearbeitet habe,
habe
> ich es zumindest geschafft einzelne Ports über die SSH-Verbindung zu
> tunneln. Die Sache mit der PPP-Verbindung habe ich bis jetzt noch nirgens
> gefunden. Hat das schon mal jemand gemacht?? 

#!/bin/sh

SSH_HOST=<user>@<host>
SSH_KEY=<keyfile_ohne_passphrase>
LOCAL_IP=192.168.3.1
REMOTE_IP=192.168.3.2

sudo pppd \
  pty "ssh -t -i $SSH_KEY $SSH_HOST sudo pppd" \
  noauth local connect-delay 10000 \
  $LOCAL_IP:$REMOTE_IP

Und das funktioniert einwandfrei...natürlich muss auf beiden Seiten mit
sudo das Recht eingeräumt sein, root zu werden (oder anderweitig für die
entsprechenden Rechte zu sorgen).

Andre
-- 
I AM hoLDiNg YOur mail HosTage. SENd $1000 TO my Node ..



Hallo Andre!!
Erst einmal vielen Dank für die Mail. Jedoch hat die eine Mail wieder einige
Fragen ans Tageslicht gebracht. Zum einen die Zeile " <user>@<host> " habe
ich bis jetzt nur in Verbindung mit dem scp gesehen. Ich gehe jedoch davon
aus, dass es wohl dem "-l <user> <host> " entspricht?  Dieses Script muss
ich dann wohl auf beiden Seiten laufen lassen und jeweils die IP-Adressen
verdrehen. An der initierenden Stelle (Client) ist das auch schon klar. Wie
ist es jedoch am Server? Muss ich in das /home/client/Public-Key-File auf
dem Server den Parameter "command=<script>" angeben. Oder muss ich auch auf
dem "Client" einen SSH-Server laufen lassen???

tino



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