linux-l: Re: floppy kann ich ploetzlich wieder mounten :)

Guntram Trebs gunni at mathematik.hu-berlin.de
So Mär 18 15:27:38 CET 2001


On Sun, 18 Mar 2001, Jia Baoyu wrote:

> Hi!
> 
> > 
> > cat /dev/fd0
> > cat /dev/fd1
>           ^^^^Wafür?
> Es war doch immer fd0
>

Sorry, ich hatte den Thread erst nicht verfolgt.
 
fd0 ist Dein erstes, fd1 ist Dein zweites Diskettenlaufwerk.
fd1 steht nur da, um sicher zu gehen. Es könnte ja sein, dass
Du Dein Diskettenlaufwerk als zweites installiert hast.

> mknod-Bastelei, cat, andere Mountpoints helfen garnicht.
> 

Was passiert denn bei cat?
Bleibt das auch hängen?

> ps -x siehet etwa so aus:
> 
> 502 tty1     D      0:00 mount -t vfat /dev/fd0 /floppy/
> 
> Es hängt fest, es pfeift auf "kill -9", es pfeift ebenso auf
> Tastenkombinationen, 

Wenn es auf kill -9 pfeift, wartet es (glaube ich) noch auf irgendwelche
Beendigungen von I/O-Operationen.

Bist Du Dir sicher, dass Dein Diskettenlaufwerk funktioniert?

Kriegst Du es hin, davon zu booten?
( z.B. das Disketten-Linux auf www.toms.net - tomsrtbt ) 

Kannst Du unter anderen Betriebssystemen davon lesen?
Oder zum Beispiel von dem Rettungssystem Deiner Distribution?

Am besten mit mehreren Disketten probieren.

Wenn Du einen eigenen Kerenl hast, mal mit Standard-Kernel probieren.

> > Theoretisch müßte jetzt der Disketteninhalt als Datenstrom angezeigt
> > werden. Das heißt, wenn Du wirre Zeichen auf den Bildschirm bekommst,
> > bist Du glücklich.
> 
> Theoretisch  :)
> 
> Komisch, aber es ist manchmal ansprechbar, wenn andere meine Rechner in
> Netz sind. Wenn ich /dev/fd lösche, mekkert routing, die Fehlermeldung
> poste ich später.

Wie gesagt, /dev/fd hat damit nichts zu tun. Siehe

/usr/src/linux/Documentation/devices.txt

bei installierten Kernelquellen.

/dev/fd ist ein Link auf ein Verzeichnis, in dem alle 
Filedeskriptoren (des aktuellen Prozesses) aufgelistet sind.

fd == file descriptor != floppy disk


Guntram






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