linux-l: glibc:malloc problem

JSC schlegel at tfh-berlin.de
Di Mai 1 03:42:03 CEST 2001


ich habe hier ein programm geschrieben, das nutzt die libxml2.
das programm ist statisch gelinkt.

seit unbekannter zeit, heute bemerkt, funktioniert es nicht mehr.
ich hab es neu uebersetzt, die libxml2 auch. es kommt irgendwann
nach langer zeit, aber reproduzierbar, zu einem segv.

lt. gdb analyse des core files, fuehrt der aufruf von "malloc(4)"
ueber "chunk_malloc(addr,16)" zu besagter "allgemeiner schutz-
verletzung".

nun kann mein programm aber so buggy sein, wie es will: ein 
malloc von 4 bytes hat zu funktionieren. speicher ist auch nicht
alle. mein rechner hat 80 MB (die meisten pakete rh7.0; glibc 
zum test auch auf 2.2.2-10 upgedated; kernel 2.4.2 selfbuild),
ein anderer rechner mit selbem problem hat > 1 GB (rh7.1 - std.
cd version;kernel 2.4.2 von cd).

in den glibc bugs ist nichts zu finden. allerdings scheinen die 
programmierer in dieser routine viel zu optimieren. 

wie dicht haengt das malloc() eigentlich mit dem kernel zusammen?
habe ich ein glibc oder ein kernel-problem?

ich glaube in den docs zu autoconf etwas von einer library gelesen
zu haben, die klassische funktionen (u.a. malloc) fuer systeme 
zur verfuegung stellt, die diese routinen von hause aus nicht unter-
stuetzen. find ich leider nicht wieder. kennt jemand die url?

wieder einmal total ratlos
Jens
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