linux-l: One World. One Mail Client?

Guntram Trebs gunni at mathematik.hu-berlin.de
Mi Mai 2 23:12:25 CEST 2001


On Wed, 2 May 2001, Christian Friese wrote:

> At 13:28 02.05.2001, you wrote:
                      ^^^^^
Wer?

> 
> 2. Auf meiner Kiste sind Linux (ext2), WinME (fat32) ) und Win2000 (ntfs).
>      Ich habe einen ganz normalen Account by freemail (what´s wrong with 
> that?). Beim
>      Abholen der mails lösche ich diese auf dem Server.

Ist vollkommen in Ordnung.

christian.friese at web.de läßt sich leicht merken, für die Leute, die
Dich kennen. Wer schon mal versucht hat, auf einer Party eine
Uni-Mail-Adresse weiterzugeben ...

Ich wette, sogar gnus und mutt würden mit freemail zusammenarbeiten ;-)

Laut Webseite: pop3 und imap4 Zugang, beide mit SSL
 

> 3. Um unter WinME und Win2000 immer einen konsistenten Mailbestand
>     zu haben,  liegen die mails auf einer Extrapartition  (fat32 als ggT).
>      Ich benutze Eudora. Das läßt sich unter Windows ganz hervorragend so 
> konfigurieren,
>      daß man sowohl von ME als auch 2000 auf dasselbe 
> Verzeichnis  k:\Daten\Mail zugreifen
>      kann. Ich kann also unter WinME mail abholen und wenn ich später 
> Eudora unter
>      Win2000 starte, sind diese genau in den Mailboxen, in denen sie sein 
> sollten.
>      Es macht also keinen Unterschied, mit welchem Windows ich die mails 
> abhole.
 
> 4. Wenn ich mit Linux mails abhole (z. B. mit kmail), werden diese in 
> ~/Mail/inbox o.ä.
>      gespeichert. Diese sind natürlich nicht mit Windows lesbar. Umgekehrt 
> gilt das
>      gleiche. Eine Möglichkeit ist natürlich, unter linux die mails auf dem

Erstens gibt es Tools, mit denen man unter Windows ext2-Filesysteme lesen
kann.

Zweitens wird unter Linux ( jetzt bitte keine Diskussionen über die
Definition ;-)  standardmäßig der Zugriff auf fat32 zur Verfügung
gestellt. Selbst ntfs läßt sich lesen und nach meinen Erfahrungen auch
beschreiben.

Was Du am einfachsten machst:

1. Feststellen, ob Eudora das gleiche Mailbox-Format wie kmail verwenden
kann.

Wenn ja:
2. Dafür sorgen, daß eudora und kmail die gleichen Files 
   zum speichern verwenden.

   a) die Partition mit den Mails unter Linux mounten:
       mkdir /mnt/windows_daten
       mount /dev/xxxx /mount/windows_daten
                  ^^^^ was hier steht, hängt von der
                       Festplattenkonfiguration ab
   b) das ganze permantent machen, entweder mit Deinem Konfigurationstool
      oder durch edititeren von /etc/mtab. (dabei kannst Du Dich an
      der Ausgabe von mount ohne Parameter orientieren)

   c) kmail überreden, das File auf /mnt/windows_daten zu verwenden.
      Notfalls kannst Du einen symbolischen Link setzen:
        ln -s /mnt/windows_daten/mailfolder ~/Mail/inbox

 
Ich hoffe, das hilft,

   Gunni




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