linux-l: Linuxkosten, was: Sicherheitsfrage

Robert C. Helling helling at atdotde.de
Mi Nov 14 15:49:37 CET 2001


On Wed, 14 Nov 2001, Sebastian Rother wrote:

> > Linux ist nicht kostenfrei, nicht umsonst und auch nicht vergebens.
> 
> Ok streiten wir uns :o)
> Linux ist kostenfrei, nur die Wege um es downzuload nicht .o)
> Man könnte auch sagen du kannst dir alles aus nem Kaufhaus aussuchen, aber
> du must ne Gebühr zahlen weil die Straße privat ist :o)

Selbst das ist eine verkuerzte Sicht der Dinge. ZB kostet die
Administration auch eines Linuxsystems Zeit und Zeit ist ja bekanntlich
Geld (kann ja sein, dass Du Deine Freizeit fuer ziemlich wertlos haelst,
meine ist es jedenfalls nicht).

Seien wir doch ehrlich: Diese Frage ist (zumindest gedanklich) immer im
Kontext "Free Software vs. Kaufsoftware" zu verstehen. Und wer nur von den
Anschaffungskosten spricht, luegt sich in die Tasche. Die total cost of
ownership ist typischer Weise viel hoeher. ZB kommt es darauf an, wieviel
Administrationsaufwand damit verbunden ist (wie lange brauche ich, um
dieses seltsame (*&^#%) Verhalten abzustellen?). Und das ist der Punkt
ueber den, denke ich, zu diskutieren ist. Und, by the way, Linux braucht
sich da, wie wir alle wissen, nicht zu verstecken. 

Jeder, der die Diskussion nur auf der Ebene der Anschaffungskosten fuehrt,
luegt sich in die Tasche.

Just my $.02

Robert
-- 
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Robert C. Helling        Institut fuer Physik
                         Humboldt-Universitaet zu Berlin
print "Just another      Fon +49 30 2093 7964
       stupid .sig\n";	 http://www.aei-potsdam.mpg.de/~helling




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