linux-l: Re: Linuxkosten, was: Sicherheitsfrage

Thomas Knop tknop at maxrelax.de
Mi Nov 14 20:44:00 CET 2001


* Mario Thaten <mario at thaten.de> [14.11.01]:
>* On 11/14/01 17:07 Sebastian Rother (s.rother at cryox.de) wrote:
>> Hört auf mit dem OS Mist. Ich will nicht, dass wegen mir so eine
>> sinnlose Diskussion geführt wird.
>
>Ein wenig starkes Mittelpunktsdenken. Diese Diskussion muss von Zeit
>zu Zeit gefuehrt werden, da es immer wieder sehr interessante
>Auffassungen zu dem Thema gibt. 
Richtig, deshalb auch noch meine Sichtweise.
Ich beschäftige mich mit Linux/Unix seit knapp über 6 Jahren, was
wahrlich
noch nicht lange ist. Damals war Windoof 95 noch nicht auf dem Markt und
ich kannte jedes Bit und Byte meines DOS auswendig. 
Jetzt zu den Kosten. Ja, es hat viel länger gedauert sich in Linux/Unix
einzuarbeiten als in DOS / WinDoof 3.11 für Arbeitsgruppen.
ABER, das was ich vor sechs Jahren unter Linux gelernt habe gilt noch
heute
und galt auch schon vorher x Jahre vorher. "Techniken" muss ich mit Unix
nicht
alle zwei Jahre komplett neu lernen, weil irgendeine Firma der Meinung
ist, das
Rad alle 2 Jahre neu erfinden zu müssen.
Was ich da schon an Zeit *eingespart* habe, welches mir die Möglichkeit
gab
mich in Spezialgebiete einzuarbeiten ist, wenigstens für mich, mit
*vielen*
tausenden von Mark nicht auszugleichen.
Die Bücher "Undocumented DOS" und "Novel 3.12 IPX Network programming", 
welches für mich 1991 noch die "Biebeln" waren, sind heute höchstens
noch museumsfähig. Auf der Gegenseite weiß ich heute, daß es auch 1991
schon 
ls, ps, more, gab ... nur leider nicht bei mir.
Jede Minute, die ich mich heute noch mit nicht offenen Systemen
beschäftigen
*muss*, ist für mein persönliches Empfinden verschwendete Zeit. Jede
"duchrchzechte" Nacht mit der ich ein Problem - und wenn auch nur aus
prifatem Interesse - unter Unix gelöst habe eine Bereicherung ... für
mich
und meine Zukunft.

Gruß Thomas




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