linux-l: cvs

Guenther Hannemann guenther.hannemann at gmx.de
Fr Nov 16 17:05:12 CET 2001


> Ich weiß ich bin' ne faule Sau. Ich hab hier die Kurtzreferenz von
> O'Reilly, Ein Artikel aus der "Linux-User" und noch zwei weitere
> Dokumentationen die ich mir im www runtergeladen habe, die ich
> nur noch entpacken muss, zu CVS.
> 
> Die beiden erstgenannten habe ich auch schon mehrmals durch. So
> im groben hab' ich's auch verstanden. Was mir nicht klar ist, 
> ist was Vendo- und Release-Tags sind und warum die zwingend sind.
> 
> z.B.=
>  $ cvs import -m 'Kommentar' src_import tag1 tag2
> 
> Was soll das "tag1" und das "tag2"?

CVS unterstützt besonders die Arbeit mit sogenannten Third-Party-Sources,
d.h. [1] Software, die von jemand anderem entwickelt wird und die man lokal
anpasst. Diese lokalen Anpassungen koennen dann mit Hilfe von CVS in jede neue
Release der Software eingepflegt werden.

Dafuer reservert CVS einen eigenen Branch (Entwicklungsast), den sogenannten
Vender-Branch (1.1.1). Dort landet die unmodifizierte Software beim
Importieren. Aenderungen, die man selbst committet, landen aber im Main Trunk
(Hauptast). Wenn nun eine neue Version erscheint, committet man diese auf dem Vendor
Branch und kopiert die Aenderungen in den Hauptast. Der Vender Branch
bekommt den symbolischen Namen vendor tag, den man beim Impotieren verwendet. Das
Release-Tag markiert den Veraestelungspunkt.

Mit freundlichen Gruessen,
Guenther

[1] im Sinne von CVS

-- 
"Hannemann hat Hosen an, die gehen ihm bis zum Knie."
                                    -- Unbekannt

GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet.
http://www.gmx.net




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l