linux-l: Spamschutz - knapp daneben

Christian Seitz chris at in-berlin.de
Mo Nov 19 07:51:36 CET 2001


On 18 Nov 2001, Thomas Knop wrote:

> >Remote host said: 553 5.3.0 <linux-l at mlists.in-berlin.de>... Mail from
> >+217.81.96.125 refused - see http://mail-abuse.org/
> >Giving up on 213.61.118.4.
> 
> Na wer hat sich denn das einfallen lassen?

Der IN-Berlin e.V., bei dem die Mailingliste laeuft.

> Erst ist hier jahrelang die Liste offen für nicht-subscriber.
> Jetzt wird so ein Quark eingesetzt?

Die Mailingliste ist offen und es gibt immer wieder Listenteilnehmer von
linux-l, die Spam der ueber die Liste geht an SpamCop melden und uns
dadurch wieder Arbeit machen.

Der erste Schritt war vor einiger Zeit die Mailingliste nur noch fuer
Subscriber zu oeffnen, wodurch der Spam weniger geworden sein sollte.

> 1. Ja, ich versende meine Mails direkt (d.h. ohne mail-relay) von meinem
> Server daheim.

Selbst Schuld.

> 2. Nein, selbst wenn ich wollte, kann ich dieses nur mit *extrem*
> hohen aufwand dndern (wer's nicht glaubt, macht ein nslookup auf obig
> IP).

Das ist bei T-Online nicht schwierig dies zu aendern...

> 3. Das black-lists mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen,
> sollte jedem klar sein. Wozu habe ich mich subscribed, wenn ich dann
> nicht posten darf ... von *jeder* IP aus?

Du darfst von jeder IP aus Mails versenden, aber nicht direkt. Dafuer
bietet Dir Dein ISP einen Mailserver an, den Du als Smarthost eintragen
kannst.

> Könntet ihr das _bitte_ wieder abschalten.

Fuer IN-Berlin gesamt sicherlich nicht, denn wir haben viele Mails
bekommen, dass der Spam merklich nachgelassen hat und kaum noch etwas
durchkommt. Es scheint also etwas gebracht zu haben.

Wenn der Grossteil von linux-l moechte dass die Liste freigeschaltet wird,
trage ich linux-l als SPAMFRIEND im Sendmail ein. Dann werden alle Mails
an die Liste akzeptiert. So lange die Policy auf "closed" (also nur fuer
Teilnehmer offen) bleibt, koennte das sogar eine Moeglichkeit sein, die
Liste einigermassen spamfrei zu halten.

Ich wuerde aber vorschlagen diese Diskussion nicht oeffentlich zu fuehren,
da den Grossteil dieser Liste das Thema vermutlich nicht interessieren
wird. Schickt mir eure Meinungen und ich schicke eine kurze
Zusammenfassung an die Liste.

Aber: Es gab frueher, als die DUL-Listen von MAPS noch frei zugaenglich
waren, mehr Provider die diese Listen eingesetzt haben. Seitdem die Listen
nur noch fuer Subscriber offen sind, ist das deutlich weniger geworden.

Chris
-- 
Christian Seitz <chris at in-berlin.de>     http://www.in-berlin.de/

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