linux-l: Probleme mit PCMCIA-Support, Linux 2.4.10 und Toshiba Portege 300ct

Florian Cramer cantsin at zedat.fu-berlin.de
Fr Okt 5 17:42:08 CEST 2001


Hallo,

ich habe massive Probleme, die PCMCIA-Unterstützung auf einem Toshiba
Portege 300ct (P133, älteres Baujahr) zum Laufen zu bringen. Installiert
ist eine Debian potato, Kernel 2.4.10 mit allen PCMCIA-Treibern als
Modulen und Adrian Bunks Pakete für den Kernel 2.4.x-Betrieb mit potato,
d.h. pcmcia-cs Version 3.1.27, net-tools 1.60, und mount 2.10s.
(An ein Update auf woody/sid ist nicht zu denken, so lange die
Netzwerkkarte nicht läuft, die wiederum die PCMCIA-Treiber braucht...)

Ich glaube, den Fehler auf das Problem eingegrenzt zu haben, daß der
Kernel den PCMCIA-Controller nicht ansprechen kann. Wenn ich den
i82365-Treiber statisch einkompiliere, kommt beim Booten die Meldung "No
PCIC device found", wird er als Modul eingebunden, kommt die
Fehlermeldung:

 i82365.o: init_module: No such device

Der PCMCIA-Controller ist im BIOS auf PCIC-kompatibel eingestellt, was
laut dem (französischen) Portege 300ct-HOWTO funktionieren sollte. 

Und, vor allem: Bei der Installation von den Potato-Disketten
_funktionierte_ die PCMCIA-Netzwerkkarte einwandfrei und schaufelte
Installationsdaten übers Netz, nur nach dem anschließenden Reboot ging
nichts mehr.

Ich vermute, daß ich insmod eventuell eine I/O- bzw. IRQ-Adresse als
Parameter übermitteln muß... Any hints?

Danke,

Florian


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