linux-l: Links auf Init-Script werden durch SuSEconfig verändert

Lutz Lange lutz at gecko.dynodns.net
Do Sep 27 16:24:01 CEST 2001


On Thu, 27 Sep 2001, Steffen Dettmer wrote:

> * Glatzel Tino wrote on Wed, Sep 26, 2001 at 19:48 +0200:
> > Ich habe Samba-2.2.1a selbst übersetzt und installiert. Zum starten schrieb
> > ich das Script "samba". Für dieses Script setzte ich die entsprechenden
> > Links in /etc/init.d/rc3.d.
> > -->ln -s ../samba S99samba	ln -s ../samba K01samba

...

> > Das ganze funktioniert recht gut, wenn ich jedoch ein weiteres Paket
> > installiere werden die angelegeten Links abgeänert --> S01samba   K20samba.

Da laueft # insserv. Das ist wohl eine SuSE Erfindung die genau
die in der LSB 1.0 spezifizierten Kommentare am Anfang eines jeden
Runlevel Skriptes verarbeitet und daraus dann die entsprechenden Nummern
zum Start / Stop des Skriptes generiert.
( http://www.linuxbase.org/spec/gLSB/gLSB/initscrcomconv.html )

Mit den Kommentaren legt man die Abhaengigkeiten der Skripte untereinander
fest. Default-Stop brauchst du bei SuSE nicht angeben.
insserv kannst du auch von Hand aufrufen.

Zum erstellen eines eigenen Runlevel Skriptes kann ich nur das
/etc/init.d/skeleton empfehlen. Da ist schon alles drin und vor allem an
SuSE angepasst du musst dort nur ein paar Kleinigkeiten ersetzen.

Soweit Lutz






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