linux-l: will die CPU nicht weiter belueften

Mike Fehla mike.fehla at gmx.de
Do Sep 27 16:49:02 CEST 2001


> > oder Samba-Zugriffe im 100MHz Netzwerk ?
>
> Ziemlich. Mein P100 schafft die Performance jedenfalls nicht;
> aber ich hab eh lahme Platten dran :)
>

Wenn man alte Boarde verwendet, sind dort noch nostalgische
IDE-Controler drauf, die kein DMA unterstützen, dann hängt die
Datentransverrate von der CPU-Leistung ab. (Hatte selbst das Problem bei
einem P-75, den ich dann auf 100 MHz übertaktete, Transverrate unter
Samba lag dann so bei 2MB/s, und das war lahmer als man glaubt) Fast
Ethernet Netzwerkkarten auf einem 486er bringt auc hnicht die
Performance...

>
> AMD K6 ist jedenfalls ne Heizung, glaube 50 Watt oder so, die
>

Ich glaube, er hat einen K6-2, der verbrät so etwa 20-25 Watt. Mein
K6-III nimmt bei 400MHz bis zu 30 Watt, aber nicht mehr.

> Das runtertaken auf 50% Leistung muß auch nicht unbedingt 50%
> Wärme heißen. Wie gesagt, Thermometer...

In der Regel schon. Die Verlustleistung steigt linear mit dem Takt, aber
quadratisch mit der Spannung. Bei geringerem Takt kann man ja die
Spannung um einige Zehntel Volt absenken, so dass wirklich einiges an
Leisung gespart wird. Ich selbst hatte mal eine K5-133 (100MHz) mit
einem Sockel 7 Kühler (Lüfter demontiert) passiv gekühlt, und der blieb
kalt. Aber wehe, ich kompilierte mal einen Kernel oder was sonst etwas
länger dauert (oder mp3 abspielen) , da bestand dann die Gefahr der
Überhitzung.

-->Mein Tipp: Einen temperaturabhängigen Lüfter auf den CPU-Kühlkörper
setzen, der bei unter 30°C ausgeht, denn der Kernel kann mittels des
HALT-Befehles die CPU runterkühlen, und bei den paar Daemonen, die da
laufen, wird das fast immer ein Dauerzustand sein.


Gruß, Mike




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l