[linux-l] 2 X Python

Olaf Radicke olaf_rad at gmx.de
Mo Dez 2 14:50:54 CET 2002


Am Montag 02 Dezember 2002 11:06 schrieb Steffen Dettmer:
> * Olaf Radicke wrote on Sun, Dec 01, 2002 at 20:44 +0100:
> > Ehrlich gesagt - nein. Zurzeit arbeite ich mit C. Aber was mir
> > das Genick bricht, ist die schlachte String-Unterstützung von
> > C.
>
> Aber schnell sind die. Wer Assembler oder C programmiert, muß
> leiden, wird aber schnell. Wer schnell nicht so unbedingt
> braucht, kann ja C++ nehmen...

Na der neue g++ soll ja da Besserung versprachen. (Auch wenn
C++ nie schneller als C sein wird)


> > Zudem ist der Umgang mit der Speicherverwaltung und den
> > Zeigern sehr Fehlerträchtig.
>
> C++ kennt Referenzen. Die sind CooL. Natürlich muß man den Kram
> korrekt benutzen.
>
> Die Speicherverwaltung kann man durch den geschickten Einsatz von
> Klassen bzw. Instanzen wesentlich vereinfachen. Ich möchte nie
> wieder was mit mehr als zwei Bildschirmseiten in C schreiben
> müssen (na gut, das wird nix helfen :) kann man sich ja
> wünschen), es gibt ja C++ :)

Zuerst dachte ich, ich könnte mit C++ GTK++ nicht mehr verwenden
und müsste GTK-- neu lernen. Aber das scheint nicht der Fall zu sein.
Also von daher ist C++ wirklich interessant. Ich würde wahrscheinlich
nur ein Bruchteil vom Sprachumfang benutzen. (Vorallem String-Klassen
und Speicherverwaltung). Von daher währe mein Code immernoch
fast reines C und prozedural und wahrscheinlich kaum langsamer.

> > Deshalb bin ich am überlegen wie es weiter gehen könnte. Also
> > ob ich jetzt noch eine vierte Sprache lerne, oder versuche
> > Python mit C zu kombinieren.
>
> Aha, warum? Hört sich für mich nach einer merkwürdigen
> Kombination an. Python müßte ja in etwa mit Perl vergleichbar
> sein. Hochlevel-Scriptsprache mit ganz besonderen Vorteilen
> gegenüber C, aber auch Nachteilen. Sind in meinen Augen für
> verschiedene Einsatzgebiete gut.

Na im Prinzip so wie man es mit C und Assembler macht.

> > stürze, wollte ich die Theoretischen Möglichkeiten prüfen.
> > Deshalb habe ich noch nicht selber rumprobiert.
>
> Eine brauchbare Sprache muß sowas einfach vernünftig können, und
> das auch dynamisch. Kann Perl, Python garantiert auch. Bei PHP
> würde ich ja zweifeln, aber das ist IMHO eh nix. Python kann
> bestimmt dynamisch Module laden, sicherlich wesentlich einfacher,
> flexibler, sicherer als C. Das "#include" in C ist übrgigens was
> ganz anderes. Man kann komplett ohne "#include" arbeiten; der
> Linker wird es schon richten. Module laden entspricht mehr einem
> zusammenlinken als einem includen, finde ich.

Ja, deshalb ja auch meine Idee mit dem:
cat Datei1.py >> main.py;
cat Datei2.py >> main.py:
cat Datei3.py >> main.py;





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