[linux-l] SuSe 7.1 auf Celeron/Compaq-Rechner

Alexander Lenz newton at cs.tu-berlin.de
Di Dez 3 21:19:53 CET 2002


Jan-Benedict Glaw wrote:

>Alles unbekannt - wer soll Dir helfen können? Fangen wir doch mal vorne
>an. Welche Distribution versuchst Du, zu installieren? Was ist in dem
>Rechner (herauszubekommen durch Aufschrauben und 'reingucken)? Hast Du
>mal versucht, mit 'ide0=nodma' zu booten?
>
>MfG, JBG
>

OK, sorry für die unspezifischen Angaben, hier kommen genauere 
Informationen:
(Ist etwas länglich geworden leider.)

Also, es handelt sich um SuSE 7.1 Prof.Ed (7 CDs), mit Kernel 2.2.18 und 
optionalem 2.4.0.
Der Rechner ist ein Compaq Minitower mit MicroATX-Board, offenbar VIA 
KT133 (es ist ein
VT82C686B-Southbridge-Chip drauf.)  FCPGA-Sockel (kein Tualatin, 
angeblich aber bis 1100 MHz)
darin ein 500 MHz Celeron, USB,  kein AGP(!) dafür AMR-Slot,  VIA AC97 
Sound, Grafik on-board
(und soweit ich weiss Trident Promedia Blade, reserviert sich 8MB aus 
dem Hauptspeicher.),
1 Noname-SDRAM-Modul  à 64 MB.
CD SONY CDU-52x,  HD 2.1GB Seagate Medallist IDE anno 7/98, keine Floppy 
installiert, da damit
Probleme auftraten (Floppy fail, kann am Laufwerk selbst liegen.)

Nach der Installation mit yast2 (Auf Grafikbildschirm,  oben die 
Schritte 1-7 abgearbeitet:
Formatierung, die üblichen 3 Partitionen, ca. 150 Pakete eingespielt)
hiess es:  "Das System wird geladen, anschliessend wird die Installation 
mit yast2 fortgesetzt."
Dann startete der 2.2.18 Kernel, und es wurden u.a. fschk ausgeführt, 
Demons hochgefahren, alles OK (grünes
 "done").  "starting syslog services" ist das letzte, was erscheint, 
dann kommt ein Clear, und es bleibt nur ein
blinkender Cursor (Unterstrich). Die Festplattenaktivität endet 10 sec 
später.  Will an dieser Stelle vielleicht
der X-Server hochfahren und schafft es nicht ?

Neu gebootet, komme ich erst mal in ein Grafik-Auswahlmenue, ohne die 
Möglichkeit, Bootparameter einzugeben
(typisch SuSe halt :-)) mit den Optionen
1.    Linux   
2.    Linux 2.4
3.    SuSE  
4.    memtest i386

Was ich auch wähle von den ersten dreien, es führt zum selben, oben 
beschriebenen Verhalten.
Was memtest genau macht, weiss ich nicht, ich hab es mal ausführen 
lassen, und er führte auf einem
Textbildschirm ein paar Speicherzugriffe in versch. Bereichen aus, ohne 
erkennbares Ziel. Nach manuellem
Abbruch konnte man einen Report abrufen, der anzeigte, das keine Fehler 
auftraten.

Ich hoffe, das hilft jetzt etwas weiter, und jemand hat eine Idee, was 
hier im argen liegt.
Beste Grüße,

Alexander Lenz

PS : Vielleicht sollte ich es mal mit Mandrake oder Debian probieren....





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