[linux-l] DeMuDi-Test Teil 2

Olaf Radicke olaf_rad at gmx.de
Mo Dez 16 16:26:45 CET 2002


Hi!

Ich hatte jetzt ein bisschen zeit, mir die DeMuDi etwas genauer 
an zu sehen. 

Bei der letzten Mail zu DeMuDi hatte ich vergessen zu schreiben
wo man sie herbekomt:
bei www.liniso.de als CD
oder 
http://www.demudi.org/download/
 

Getestet habe ich jetzt auf einem AMD k-6 und einem
Acer-Notebook aspire 1200.
Ich habe mit erstmal die Woody's besorgt und DeMuDi
damit gefüttert. "apt-cdrom add". Da beide das selbe Paket System 
haben kein - Problem. FAST kein Problem! Also erst mal hab ich 
mir noch ein paar Sachen zusammen gesucht, die bei der 
Standardinstall nicht dabei waren (Xine, Emacs. mc, Kmail e.t.c.).
Er hat ziemlich viel Updates eingespielt, weil die DeMuDi von
Sommer 02 war. Fest gefressen hat sich dann Dselct bei den
Paketen die mit USB zusammen hingen. Da Strg-c nichts half,
wurde ich etwas ruppig und ging gleich zu init 6 über.
Beim erneuten Aufruf von dselct klagte selbiger über leichte
Kopfschmerzen, tat dann seine Restarbeit klagloss zu ende ;-)
Das selbe Theater gab es auch auf meinen Notebook. 

Dann teste ich als erste Xine. Auf mein Notebook wurden
meine Erwartungen voll erfüllt und Xine brachte den Rechner
sofort zum einfrieren. Was ext2 nach dem Reboot mit einer 
minutenlangen Kaffee-Pause belohnte (es steht kein XFL zur Wahl).
Ganz anders auf mein K-6 - kein Problem!

Während der Installation wurde ich mindestens drei mal nach
mein Land und/oder Sprache gefragt. Aber Deutsch oder 
die Umlaute standen nach der Install trotzdem nicht zur
Verfügung, weder auf der Konsole noch unter X. Das Ispell
und Aspell nur Englisch konnten, war dann auch nicht
weiter verwunderlich.  

Da ich mich jetzt an Kmail gewöhnt hatte, wollte ich test
weise mal mein Mail-Ordner mit meinen alten Mail's und
dem Adressbuch importieren und meine alte Kmail-Conf
benutzen.  Das ging aber nicht. Die Kmail-Version von
Woody ist so alt, das es offenbar mit den Dateien von neueren
Versionen nicht umgehen kann. Beim ersten Öffnen habe
ich Kmail garnicht wiedererkannt. Das muss wirglich eine
uralte Version sein. Egal - jedenfalls wurden meine Mail-
Dateien nicht angezeigt. Als ich spaßeshalber neue anlegen
wollte, mit den selben Namen, kam die Meldung "kann nicht
anlegen - gibt's schon!". Da war mir klar das daß alles wenig
Sinn macht. Bei FVWM gab es mal ein Tool das aus Fvwm-Conf's
Fvwm-2-Conf's bauen konnte. Um auf Woody umzusteigen
müsse man wahrscheinlich den umgekerten Weg gehen: Ein
Tool mit den man auf neueren Conf's alte bauen kann.

Mein Fazit:
Als Destop-Linux ist auch DeMuDi durchgefallen :-(
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MfG Olaf
 




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