[linux-l] RedHat 8.0 -> brennen

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Dez 18 08:27:55 CET 2002


Hi Olaf,

ich komme ja nun gerade noch aus einer anderen Ecke - neben kommerziellen
Unixen bin ich seit Jahren FreeBSD gewoehnt.

Es gibt einen Witz, der besagt, dass der Schreiber von FreeBSD-sysinstall
jedem, der meint, er muesse das nochmal neu machen, ein Bild schickt, bei
dem man in eine Gewehrmuendung schaut..

Jetzt administriere ich Debian-Rechner - als Server.

Und dafuer ist Debian das brauchbarste Linux-System, dass ich kenne, aber
sicher nicht die erste Wahl, wenn es um einen Heim-PC geht (auch FreeBSD
nicht)

Zuhause habe ich vor einiger Zeit RedHat installiert, weil es gerade
greifbar war und problemlos mit der Intel-Graphik onboard (i810)
zurechtkam.

Als ich das erste Mal als normaler Nutzer "halt" eingab und der Rechner
tatsaechlich runterfuhr, war ich mir sicher, dass ich das fuer keinen
Server moechte.

Lange Rede, kurzer Sinn: Man kann es nicht allen recht machen. Es steht
Dir sicher frei, einen Debian-Installer zu schreiben.

Allerdings gehoert z.B. zu den Anforderungen in der Server-Umgebung: Muss
auch ohne Graphikkarte gehen, mit einem "doofen" Terminal an der seriellen
Leitung..

Dann viel Spass;-)

Es gruesst
Peter

On Wed, 18 Dec 2002, Olaf Radicke wrote:

> Am Mittwoch 18 Dezember 2002 01:01 schrieb erik:
> > On Wed, Dec 18, 2002 at 12:41:39AM +0100, Olaf Radicke wrote:
> > > Hi
> > > Ich würde gerne mal wieder eine RedHat testen.
> > > Schafft es noch einer zu heute Abend mir einen
> > > Satz CD's zu brennen und zu Lehrtetstr. mit
> > > zu bringen?
> >
> >  MfG Olaf
> >
> > Schaffen schon aber ich komme nicht zur BeLUG. Frag mal Andreaz
> > dem hab ich die komplette Distri plus Quellen mal gebrannt, vielleicht
> > leiht er sie dir mal aus. Oder zieht ne Kopie.
> >
> > Aber du warst so auf Multimedia aus. Dann schau dir mal an was RedHat
> > aus Rechtegründen alles nicht mehr mit anbietet (mp3 dvd usw.)!
>
> Dafür habe ich andere interessante Sachen darauf entdeckt (MrProject, PyQt...)
> Mir ging es auch weniger um Multimedia, als um eine sinnvolle
> Vorkonfiguration (was jeder auch immer darunter verstehen mag ;-)).
>
> Wie schon gesagt Woody fragt gleich als erstes nach dem Boot,
> nach der Tastatur. Dann kann man erstmal Umlaute schreiben.
> Nach dem ersten Reboot fragt Task nochmal. Dannach sind die
> Umlaute weck. Später fragt Deselect bei manchen Paketen
> NOCHMAL und um den Kohl fett zu machen, wird man von KDE
> auch nochmal gefragt. Aber die Umlaute stehen immernochnicht
> zur Verfügung. Das ist schlicht weck verarschung. Jeder Volltrottel
> könnte  mit ein Buch und einer Woche zeit mit Python ein GUI-Tool
> schreiben was die Aufgabe bewältigt, nur dem Debian-Projekt
> reichen 1 1/2 Jahre nicht.
>
> MfG Olaf
>
>
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> https://mlists.in-berlin.de/mailman/listinfo/linux-l
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