[linux-l] Woody-nachbesserungs-Tool

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Dez 24 01:42:32 CET 2002


* Peter Ross wrote on Tue, Dec 24, 2002 at 10:38 +1100:
> Mir ist ein Kernel gekracht, weil ein Modul, um ueber USB und Adapter
> seriell eine Konsole zu bekommen (sorry, habe den Namen gerade nicht zur
> Hand), nicht SMP-safe war. Nun ist der ganze USB-Kram vorwiegend im Heim-
> und Desktop-Bereich angesiedelt und wer testet da schon SMP?

Na ja, Speedoptimierungen gehen eh schnell zu lasten der
Stabilität. Deshalb fand ich so ne Microkernelarchitektur nicht
schlecht. Treiber platt? Killen und neustarten...

Theoretisch sollte man solchen Code auf Servern nicht laden
müssen; vielleicht wäre ne Unterscheidung von "stabil" und
"mature" oder sowas noch nett. So nach dem Motto: ein Jahr ohne
Bugreports. Na ja. 

> User Mode Linux
> 
> Ein Kernel laeuft als User-Prozess auf einem echten Kernel. Systemaufrufe
> werden emuliert und an den echten Kernel durchgereicht. Das ist natuerlich
> tricky und die Liste der Bugs und Merkwuerdigkeiten liesst sich
> dementsprechend.
> 
> Gedacht, um Prozesse von Usern besser gegeneinander abzuschotten.

Wie gut funktioniert das? Hört sich ja nicht so stabil an.
Treiber kann man damit nicht abschotten, was? Irgendwie geht das
dann auf intel wohl auch kaum noch; irgendeine task muß ja
supervisor mode sein :) Aber irgendwann kann man einen Linux
Kernel bestimmt auch ohne booten updaten oder neuladen. 

> Der FreeBSD-Weg besteht im jail(2)-Ruf. 

Ja, da muß ich mich mal belesen, wird ja oft lobend erwähnt.

> Entschuldigt - dies muss ich noch mal loswerden:
> was man nicht alles tunen kann;-)

Hat sich aber gelohnt.

Frohes Fest!

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l