[linux-l] Woody-nachbesserungs-Tool

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Dez 24 13:31:54 CET 2002


* Steffen Schulz wrote on Tue, Dec 24, 2002 at 02:29 +0100:
> On 021224 at 01:00, Peter Ross wrote:
> > On Mon, 23 Dec 2002, Steffen Dettmer wrote:
> > > wenn ich auch einfach im Yast2 auf "TV Karte" klicke, und geht?
> 
> TV-Karten sind zu teuer oder werden nicht unterstützt.

Na ja, ich hab so ein billiges ADLI Ding, und es ging, einfach
per Klick. Dann wurde ich gefragt, ob ich gleich noch kwintv
installieren möchte, sonst ist's mit Fernsehen schlecht, hab ich
ja gesagt und ging. Mir hat es damit zumindestens viel Arbeit
gespart. BTW, die Karte benutze ich eh nicht, aber schön, daß ich
könnte ;)

> Bei der FritzDSL wär wohl auch nix mit Klick&Fertig gewesen, das
> loft mit CAPI und pppd ohne pppoe oder sowas, sodass ich auch
> alle DSL-Scripte vergessen konnte. 

Ich hab so ein Telekom Kasten (das Modem gab's ja damals noch
kostenlos) und ging mit klick.

> mit Kanalbündelung. Drucken tu ich auch ohne lpd oder dergleichen,
> dieser Haufen Lexmarkschrott(Z35) 

HP Lastejet 5L, ging auch automatisch. So ziemlich automatisch.
Macht zwar immer noch ein Formfeed zu viel (leere Seite am Ende),
und ich hab vergessen, was ich damals dagegen gemacht hab, aber
war nix wildes - glaub ich. Jedenfalls geht es ziemlich gut ;)

Ich meine, wenn man mit Halbhardware arbeitet, z.B. Winmodems
oder mit passiven ISDN Karten faxen will, sieht es natürlich
schlecht aus. Ich USB Maus mit 100 Knöpfen, Tastatur, eingebauter
Soundkarte und 5 scrollrädern wird auch nicht gleich gehen, aber
ne alte Soundblaster PCI tut bestimmt.

> unelegant). Wenn ich jetzt noch irgendwelche
> dummy-scripte und configs für YAST2 bauen müsste, könnte man mich
> bald einliefern. :(

Mein ich ja. Wenn yast2 funktioniert, ist schön, weil geht
schnell. Wenn nicht, muß man es aber per Hand machen können; eine
GUI wird niemals so flexibel sein (es sei denn, man nimmt 
"gvim /etc/*" :)).

> > > > preemptible-patch
> > 
> > Wuesste ich auch gern, gleich mal googlen;-)
> 
> Google ist da wohl verlässlicher als meinereiner...
> "preemptible kernel" nennt sich die Option, der Patch implementiert
> AFAIK "preemptives Multitasking", 

preemptiv ist Linux eh schon.

> mal andere dran lässt als das normalerweise der Fall ist.(weil
> die programme sonst immer selbst sagen "der nächste bitte" und
> hier wird sowas mehr oder weniger erzwungen?) 

Sicher? Hab ich anders verstanden.

Dachte, es geht mehr dadrum, Interrupthandling geschickter zu
machen, so das man vor allem weniger warten muß, und
Kontextwechsel spart, weil gerade der falsche Prozeß dran ist,
und den Interrupt behandelt. Aber kenn mich in der Materie leider
nicht aus.

oki,

Steffen

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Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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