[linux-l] Woody-nachbesserungs-Tool

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Dez 24 13:13:58 CET 2002


* Peter Ross wrote on Tue, Dec 24, 2002 at 13:24 +1100:
> On Tue, 24 Dec 2002, Steffen Dettmer wrote:
> 
> >  Yast2 ist für Anfänger wirklich prima, bloß man darf natürlich nicht
> > die Features vergessen. So kam es, daß ich vorschlug, neue Server mit
> > LVM und (SW) RAID1 zu machen, dies nicht gemeinsam mit Yast2 einstellbar
> > ist ..
> 
> Auf der deutschen FreeBSD-Liste gibt es den Wunsch nach zwei Installtools
> - eines fuer den Heimgebrauch und eines fuer den Profi.

Install? Na ja, install geht noch, find ich... Na ja, egal, ich
glaub, wir sind hier ziemlich genau einer Meinung ;)

> Du wuerest mit dem Punkt LVM&SoftRAID beim Einsteiger nur Verwirrung
> stiften, und wenn der dann noch liest "Ist gut" hast Du den Salat.

Na ja, daher der "ich-weiß-was-ich-tue" Button. Yast2 ist teils
echt witzig. Erstens macht er es richtig, behauptet aber, es wäre
fehlgeschlagen, und zweitens kann man eben nur auswählen. Man
kann z.B. (vermutlich, kenn yast2 auch kaum, das machen immer
andere ;)) nicht sagen, mounte mir /dev/steffen mit ext3, das
klappt schon, und bügel rauf da, ich war kurz in der Shell...

> Ich habe gerade heute einem Windowsianer
> 
> for host in $net2phonehosts; do
>    incoming -d $host -po newport
>    newport=newport+1
> done
> # (incoming ist eine Funktion, die iptables nutzt, um Ports zu redirekten),

"newport=newport+1" ?! Meinst Du "newport=$((newport+1))"?

> geschrieben, mit der ich benoetigte Net2Phone-Ports auf verschiedene
> Rechner verteilen kann. Es ist sicher etwas, was der Normalnutzer nicht
> braucht, ich schon.. 

Ja, Windowsbenutzer verstehen auch nicht, warum ein Kommando auf
der Kommandozeile bei mir manchmal mit for anfängt, z.B. schreibt
man ja manchmal for file in *.txt ; do irgednwas ; done, einfach
aus Faulheit. Windowsuser sind sowas nicht gewohnt. Sie kommen
einfach nicht auf die Idee, das es doch logisch egal ist, ob man
da ne Schleife rumbaut. Die sitzen mit dem Explorer da, und
benennen dann eben 20 Dateien per Hand einzeln um oder sowas.
Würde mir nie einfallen...

> Und ich habe ihm mit diesem kleinen Ausschnitt
> Shell-Pseudo-Syntax erklaert, warum ich es fuer zu aufwendig und nutzlos
> halte, eine Weboberflaeche fuer mein Firewallskript zu schreiben.

:) hihi, ja, sowas kenn ich. "Warum soll ich hier ein Script
machen, kann man doch mit der Shell lösen" :) "Warum brauche ich
hierfür ein Programm, hab doch /bin/bash" und sowas.

> Das Gleiche gilt fuer die Abbildung aller LVM-Kommandos. Tu's nicht in
> Yast oder was auch immer. Schreib ein HowTo, das bringt mehr.

Ich wollte auf was anderes hinaus. Man hat ja bei ALT-F4 oder so
ne Shell. Man kann da z.B. das System fdisk'n und den Kram
mounten oder so. Bloß das hilft einem dann doch nix, weil yast
dann eben nicht weiter macht...

> Ich dagegen will gar nicht, dass eine Installation auf dem Server eine
> Onboard-Soundkarte erkennt. Mir ist doch egal, ob der Server in U.S. piept
> oder Rauchzeichen gibt. Ein nichtgeladenes Kernelmodul ist ein gutes
> Kernelmodul;-) Es macht wenigstens keinen Aerger.

Ich glaub, das kann man auch übergehen. Weiß ich aber nicht.
Sonst kriegt man wieder das USB Problem. Crash, weil ne nicht
benutzte, absolut unwichtige Soundkarte nicht geht. Toll :)

oki,

Steffen

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es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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