[linux-l] Woody-nachbesserungs-Tool

Steffen Dettmer steffen at dett.de
So Dez 29 15:37:02 CET 2002


* Peter Ross wrote on Sun, Dec 29, 2002 at 22:34 +1100:
> > Meinst Du mit Versionen Perl4 -> Perl5 oder sowas wie Perl5.0x -> Perl 5.6?
> 
> Letzteres. Frag mich jetzt nicht nach Details, mir faellt
> gerade nur Multithreading und Filelocking ein, es gibt aber
> noch mehr. Schau nur die "requires" der einzelnen CPAN-Pakete
> an. Wenn die Version so egal ist, wuerden da nicht immer wieder
> andere 5.00x-Nummern stehen.

Na ja, das es nicht "aufwärtskompatibel" ist, ist ja auch klar...
Gerade, wenn man libs dicht am Perl schreibt, weil man vielleicht
ein paar Promille Performance rausschinden möchte.

Aber da gibt's einen Trick dagegen: kein Multithreading benutzen,
und sich auf die Sachen beschränken, die als portabel gelten :)

> > mehrfach awk ran muß, ist mit Performance etc. auch vorbei. Hier
> > find ich Perl eigentlich passend.
> 
> Nun, es geht um die Basiskonfiguration eines Systems, um
> Bootskripte z.B., die hoffentlich nur alle Jahre wieder
> ausgefuehrt werden. Da ist die Sekunde mehr wirklich egal.

Yep, klar. Perl zum Booten hat dann noch den Nachteil, daß man da
Megabyteweise Kram bereithalten muß. Ein Vorteil von
Shellscripten, haben einfach weniger Abhängigkeiten.

> Dem entgegen steht ein maechtiges Tool, was man immer dabei haben muss und 
> wenn der Rechner nur DNS-Server ist. 

Du meinst mit dem Tool Perl?

> Steht dem "Small is beautiful" entgegen. Ist auch ein
> maechtiges Tool fuer jeden Eingebrochenen - muss nicht per
> default dabei sein. Die Welt besteht nicht nur aus Webservern
> mit CGI-Skripten.

Neben CGI gibt's noch einen Haufen guter Gebiete für Perl. Crons
z.B. und sowas.

> > > Der Tomcat war uebrigens nicht in den Ports, ich habe den Java-Byte-Code 
> > > von der Tomcat-Seite gezogen, unter /usr/local entpackt, einen
> > > Symlink namens /usr/local/tomcat erstellt und das als
> > > $TOMCATHOME in die Konfig eingetragen. War also kein Problem.
> > 
> > Ist das so einfach? Dachte immer, Tomcat hängt "von der anderen
> > Hälfte der Welt" ab :)
> 
> Hmmh, sitze downunder in der Nachmittagshitze und gruebele, was Du gemeint 
> hast;-)

Na ja, tomcat, apache. Dann noch ca. eine Million classes in 1000
jar's, oder? Oder gibt's da ein großes "ich-bins.jar", wo alles
drin rumliegt? Na ja, however, nix gegen virtuelle Maschinen,
aber wenn's da nicht mal ne Shell für gibt...

> > FreeS/WAN? Warum Du zwei SA's hast? Das liegt an IPSec;
> 
> Nein, meinte ich nicht. Ich habe zwei vollstaendig verschiedene
> Verbindungen zu unterschiedlichen Netzen in der Ferne und die
> nehmen beide ipsec0. 

Ahh, Du hast also insgesammt vier SAs zu zwei Netzen. Oft hat man
auch mehr als zwei SAs je Netzwerk (wenn man die GWs selbst auch
gesichert ansprechen möchte).

> Das finde ich nicht gerade gluecklich (wenn ich z.B. dann auch
> noch filtern will)

Wieso nicht glücklich? Hättest Du lieber 4 Devices? Die devices
sind analog zu phyiskalischen Devices. Sehe hier keinen Nachteil.
Hättest Du lieber vier devices?!

Ich find, daß macht sich jedenfalls prima, auch das filtern.

> > "umsteckbar" ist. Bei einem Distri-Versionswechsel kann man schon
> > NIS oder NFS Probleme bekommen etc. pp. Wer weiß, was alles
> > schiefgeht, wenn man das Flavor wechselt...
> 
> Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, klar. NIS sollte ziemlich 
> gleich gehen. Vom NFS kannst Du nur erwarten, dass es sauberer laeuft als 
> die Linuximplementierung;-)

Na ja, auch interoperabel? Vielleicht ist mein linux NFS Server
zu buggy ;) Hilft mir dann aber auch nix :)

oki,

Steffen

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Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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