[linux-l] Brenner in alten PC unter Linux

Tobias Schlottke toby at cpth.de
Fr Feb 8 10:25:11 CET 2002


> - macht es Sinn bei einem P133 mit 32 MB RAM einen Brenner einzubauen?
> Reicht die Performance
> 	 (Gnome kann man sich mal antun, bei KDE kann man von "laufen"
> eigentlich nicht sprechen, bin eigentlich nur per Terminal auf der Kiste
> unterwegs)
Mmmh, willst Du ihm nicht noch bissel Speicher
reintun? Der kost' doch nich soviel.

> - gibt es Brennsoftware, die vom Terminal aus zu starten ist (Ich
> schätze halt, mit GUI ist nicht viel zu machen...)?

1. mkisofs/mkhybrid (Zum erzeugen des Filesystems
in ein Image)

2. cdrecord zum eigentlichen brennen

> - natürlich: gibt es Empfehlungen, Warnungen, etc. über Brenner, die ich
> wissen sollte?

Ich hab mit Win+Brennen schlechte Erfahrungen
gemacht. Mit 3 oder 4 verschiedenen Brennern und
zig Programmen. => nach spätestens ein paar
Monaten geht's aus welchen Gründen auch immer
nicht mehr. Roaster etc => als Backup unbrauchbar

cdrecord => einmal aufgesetzt und geht seit knapp
2 Jahren und vielleicht 200-300 CDs ohne Änderung.
In der Zeit ne Handvoll (<5) Roaster (kaputte
CDs). Es laufen durchaus noch andere Applikationen
auf dem Rechner (aber kein X)
500Mhz Celeron + 64M (ups, ich dachte da wär mehr
drin)
Hewlett-Packard CD-Writer Plus 9100 (IDE)
+ SCSI Emulation

laut top bohrt sich die CPU beim Brennen in der
Nase => 133Mhz könnten auch gehen
(DMA andrehen!!)
Unter Linux läufts AFAIK immer über scsi
Emulation.

==> Ich halte Backup auf CDs für praktikabel (von
wegen Zuverlässigkeit des Brennens) Ob Deine
Ausstattung reicht, kann wohl nur ein Test zeigen.

Viel Erfolg,
Toby




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