linux-l: Einloggen in X vom anderen Rechner aus (X-Forwarding?)

Soeren Sonnenburg sonnenburg at informatik.hu-berlin.de
Mi Jan 16 09:03:17 CET 2002


On Tue, 2002-01-15 at 22:25, Holger Paulsen wrote:
> On Tue, Jan 15, 2002 at 09:29:56PM +0100, Thomas Kaepernick wrote:
>  
> > ich habe hier ein 486-DX-Notebook mit 4 MB RAM und ca. 100 MB 
> > Festplattenspeicher. Meine Idee ist auf  ihm Linux o.ä. als Grundsystem zu 
> > installieren, also ohne X-Server. Über ein Nullmodemkabel oder Netzkarte 
> > will ich mich dann auf einem anderen Linuxrechner, auf dem der X-Server 
> > läuft, einloggen. Meine Frage ist zum einen, reicht der Arbeitsspeicher, 
> > also läuft der X-Server ganz auf dem anderen System und das Notebook ist 
> > "nur" ein Terminal? Zum anderen, wie ist es, wenn sich auf dem 
> > Hauptrechner  ein Benutzer graphisch eingeloggt hat, kann der 
> > Notebookbenutzer  eigene Progamme starten? Eigentlich müßte es doch gehen 
>  
> Wir haben hier einen Fall von Verständnisschwierigkeiten
> hinsichtlich den Begriffen "Server" und "Client" (hier mit
> dem Terminus "Programme" bezeichnet). Wenn ein Programm, das
> das GUI X benötigt, laufen soll, muß auf dem Ausgabegerät
> der entsprechende Server bereitstehen. Also muß auf dem
> Notebook ein X-Server vorhanden sein, samt der dazugehörigen
> Infrastruktur eines Window-Managers[1]. Empfehlenswerter
> einen schlanken. fvwm ohne 2 oder 95 hintendran oder sowas.

Und er hat vergessen, dass es das Notebook ist, welches die Grafik
anzeigt. Ich halte daher 4MB fuer X fuer _VIEL_ZU_WENIG_ . Das wird so
langsam und swappen was das zeug haelt, dass das arbeiten an dem rechner
ueberhaupt keinen spass machen wird und der Zeitaufwand den du da
reinstecken muesstest rechtfertigt schon den kauf eines neuen
notebooks...

S.




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l