[linux-l] linux dial-in router
Steffen Dettmer
steffen at dett.de
Mo Mär 4 08:15:44 CET 2002
* Thomas Knop wrote on Mon, Mar 04, 2002 at 06:56 +0100:
> * Kay Pohlmann <kay.pohlmann at arcor.de> [04.03.02 05:19]:
> > ich bin gerade dabei einen dail-in router unter SuSE Linux 7.3 auf zu
> > setzen. Die Abwahl funktioniert bereits automatisch, d.h. wenn ich auf dem
> Willst du einen dial-in Rechner oder einen ISDN-Router haben?
> Unter dial-in verstehe ich einen Rechner auf dem man sich einwählt.
Ich würde mal zwischen dial-in und dial-out unterscheiden, geht
ja beides mit ISDN. Ist das ein Router, der ins Internet routet,
oder zu einem anderen ISDN router eine Wählverbindung direkt
aufbaut?
> > router das andere subnetz an pinge, wird die Verbindung aufgebaut. Leider
> > routet der rechner bisher keine tcp/ip packete von anderen Rechnern und
> > baut auch keine Verbindung auf, falls er eines bekommt.
> > Ich habe dafür die route.conf konfiguriert und ip-forwarding auf yes
> > gesetzt.
> Dann sind deine Routen falsch und/oder /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr
> ist nicht gesetzt.
Oder Masquerading wird benötigt.
> Nein. Aber mal zur Logik:
>
> subnetz1 --[Router1]-- Router-Netz --[Router2]-- subnetz2
> Auf Router1 muss es eine Route geben, die besagt, schicke alles was an
> subnetz2 geht über ipppX raus. auf Router2 muss es eine Route geben, die
> besagt, schicke alles was an subnetz1 geht über ipppX raus. Das
> Router-Netz ist ein eigenständiges Netz, in dem nur die Router sitzen. Auf
> beiden router ist deshalb die dynamiche IP-Nummernvergabe via PPP
> ausgeschaltet.
Das Transitnetz würde ich auch verwenden, ist zwar nicht
unbedingt nötig, konfiguriert sich aber schöner, wenn man es
verwendet, finde ich. Hier gibt es keine dynamischen IPs.
> > Außerdem würde mich mal interessieren wie das mit den Passwörtern läuft.
> > Der router, der in dem anderen subnetz steht soll sich bei bedarf auch in
> > meinen router einwählen können. Reicht es, wenn ich den betreffenden
> > benutzernamen und das passwort als benutzer auf meinem router einrichte?
> > (PAP und/oder CHAP wird benutzt).
> Nein. Ich sclage vor, du löst erstmal das Dial-Out Problem und dann reden
> wir über Dial-In.
Wo wählst Du Dich nu eigentlich ein?
> Ich empfehle dir dringend die SuSE Scripte allesamt zu
> vergessen und das alles von Hand aufzusetzten. Aus zwei Gründen:
da fielen mir noch mehr ein... Hab übrigens diverse ip-up Skripte
auf http://sws.dett.de/ rumliegen, glaub ich jedenfalls.
Die Chap/PAP Passwörter haben nichts mit den Benutzer-PWs zu tun.
Diese müssen nicht unbedingt bei der Einwahl des Einwählendem dem
Einwählserver genannt werden, kann man auch umgekehrt oder
beid-seitig machen oder den Telefonnummern trauen, also ganz
abschalten. Du mußt Dir bißchen ipppd man page angucken, sollte
alles drin stehen.
oki,
Steffen
--
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l