[linux-l] linux dial-in router

Kay Pohlmann kay.pohlmann at arcor.de
Mo Mär 4 22:49:03 CET 2002


At 08:15 04.03.2002 +0100, you wrote:
>* Thomas Knop wrote on Mon, Mar 04, 2002 at 06:56 +0100:
> > * Kay Pohlmann <kay.pohlmann at arcor.de> [04.03.02 05:19]:
> > > ich bin gerade dabei einen dail-in router unter SuSE Linux 7.3 auf zu
> > > setzen. Die Abwahl funktioniert bereits automatisch, d.h. wenn ich 
> auf dem
> > Willst du einen dial-in Rechner oder einen ISDN-Router haben?
> > Unter dial-in verstehe ich einen Rechner auf dem man sich einwählt.
>
>Ich würde mal zwischen dial-in und dial-out unterscheiden, geht
>ja beides mit ISDN. Ist das ein Router, der ins Internet routet,
>oder zu einem anderen ISDN router eine Wählverbindung direkt
>aufbaut?

ich wollte eine verbindung zwischen zwei ISDN-Routern aufbauen, das klappt 
inzwischen auch. Problem lag wohl daran, dass das ip_forwarding noch nicht 
aktiv war.

> > > router das andere subnetz an pinge, wird die Verbindung aufgebaut. 
> Leider
> > > routet der rechner bisher keine tcp/ip packete von anderen Rechnern und
> > > baut auch keine Verbindung auf, falls er eines bekommt.
> > > Ich habe dafür die route.conf konfiguriert und ip-forwarding auf yes
> > > gesetzt.
> > Dann sind deine Routen falsch und/oder /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr
> > ist nicht gesetzt.
>
>Oder Masquerading wird benötigt.
>
> > Nein. Aber mal zur Logik:
> >
> > subnetz1 --[Router1]-- Router-Netz --[Router2]-- subnetz2
> > Auf Router1 muss es eine Route geben, die besagt, schicke alles was an
> > subnetz2 geht über ipppX raus. auf Router2 muss es eine Route geben, die
> > besagt, schicke alles was an subnetz1 geht über ipppX raus. Das
> > Router-Netz ist ein eigenständiges Netz, in dem nur die Router sitzen. Auf
> > beiden router ist deshalb die dynamiche IP-Nummernvergabe via PPP
> > ausgeschaltet.
>
>Das Transitnetz würde ich auch verwenden, ist zwar nicht
>unbedingt nötig, konfiguriert sich aber schöner, wenn man es
>verwendet, finde ich. Hier gibt es keine dynamischen IPs.
>
> > > Außerdem würde mich mal interessieren wie das mit den Passwörtern läuft.
> > > Der router, der in dem anderen subnetz steht soll sich bei bedarf 
> auch in
> > > meinen router einwählen können. Reicht es, wenn ich den betreffenden
> > > benutzernamen und das passwort als benutzer auf meinem router einrichte?
> > > (PAP und/oder CHAP wird benutzt).
> > Nein. Ich sclage vor, du löst erstmal das Dial-Out Problem und dann reden
> > wir über Dial-In.
>
>Wo wählst Du Dich nu eigentlich ein?
>
> > Ich empfehle dir dringend die SuSE Scripte allesamt zu
> > vergessen und das alles von Hand aufzusetzten. Aus zwei Gründen:
>
>
>da fielen mir noch mehr ein... Hab übrigens diverse ip-up Skripte
>auf http://sws.dett.de/ rumliegen, glaub ich jedenfalls.
>
>Die Chap/PAP Passwörter haben nichts mit den Benutzer-PWs zu tun.
>Diese müssen nicht unbedingt bei der Einwahl des Einwählendem dem
>Einwählserver genannt werden, kann man auch umgekehrt oder
>beid-seitig machen oder den Telefonnummern trauen, also ganz
>abschalten. Du mußt Dir bißchen ipppd man page angucken, sollte
>alles drin stehen.
>
>oki,
>
>Steffen
>
>--
>Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
>es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.


vielen Dank für die zahlreichen Tips, ich werde jetzt wohl erstmal 
man-pages lesen.

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