[linux-l] Programmieren in Perl 1 (was: python)

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Mai 20 19:26:03 CEST 2002


On Mon, 20 May 2002, Steffen Dettmer wrote:

> * Olaf Radicke wrote on Sun, May 19, 2002 at 21:08 +0000:
> > On Sun, May 19, 2002 at 07:58:09PM +0200, Dr. Bernd Freistedt wrote:
> > > ---Olaf Radicke (linux-l at mlists.in-berlin.de) wrote on Sun, 19 May 2002 17:32:30 +0000
> > > 
> > > > Ich bin jetzt doch von Perl auf Python umgestiegen. 
> > > 
> > > fein :-)
> 
> Warum? Perl fetzt doch.

Python fetzt auch.


> 
> > Zum Schluss hatte mein Perl-Prog 1100 Zeilen Code und
> > ich bin nicht mehr durch gestiegen bei den debugging.
> 
> Na, für Spaghetti-Code kann ja auch Perl nix.

das ist richtig.
Aber wieso glaubst du, ohne den Code gesehen zu haben,
daß es Spaghetti-Code ist?
Es gibt zwar viele Leute, die Spaghetti-Code schreiben,
aber irgendwie kommst Du ganz schön überheblich rüber.

> Wenn man schon bei
> 1100 Zeilen nicht mehr durchsieht, hat man meist wirklich viel
> falsch gemacht.

Oh, oh...

Wenn man mit weniger Zeilen auskommt als mit 1100 und einem
eine andere Programmiersprache dabei hilft, dann sollte man
eben jene andere Sprach nehmen.

Perl ist eben nicht immer optimal für eine Problemlösung.


> 
> > (und ich habe alle Register gezogen: use strict, 
> > use diagnostics...)
> 
> Na ja, Qualität kann man schlecht im Nachhinein einbauen. Man
> sollte sinnvolle Funktionen verwenden, das klar strukturieren
> etc., dann klappts auch mit dem Nachbarn.

Warum setzt Du voraus, daß alle außer Dir keinen guten code schreiben?

> Programmieren/Entwickeln fängt eben mit Zettel und Stift an...

Ja, das ist sehr löblich, dieser Ansatz.

> 
> > [...]
> > > Aber ueberlege doch, ob Du in Python das Array ueberhaupt
> > > brauchst. Sicher geht Dein Problem eleganter zu loesen.
> > 
> > Nun, ich will damit die einträge in Menue, in meinen Programm
> > zählen. Sie werden der Reihe nach angezeigt, und ich (b.z.w.
> > das Prog) muss wissen wenn es am Ende angelangt ist.
> 
> In Perl nimmt man da foreach:
[...]

Ja.
Das geht damit wunderbar.

Sowas solltwe aber auch in Python machbar sein.

Letztendlich kann man aber nur über Code urteilen,
den man schon mal gesehen hat - oder habe ich die
1100 Zeilen der Mail mit dem Code übersehen?




Ciao,
   Oliver





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