[linux-l] Re: Olafs "ZT"

Sven Guckes guckes at math.fu-berlin.de
Di Mai 28 21:01:47 CEST 2002


* Ralph Angenendt <ralph at strg-alt-entf.org> [2002-05-28 17:14]:
> Sven Guckes wrote:
> > dann definiere doch bitte mal wie ein editor sein
> > muss, damit ihn ein Spastiker ihn bedienen kann.
> Dann schaue doch bitte mal in den Listenarchiven
> nach, das hat Olaf *zu Genüge* getan.

ok - hab's gefunden:
Message-ID: <20020520192011.A259 at kiste> und
Message-ID: <20020119202022.A726 at kiste>
(hatte ich wohl offensichtlich uebersehen)

  Ich bin Heilerzieungspfleger im 3. Ausbildungsjahr. Ich habe mit
  Leuten zu tun, die z.B. spastisch gelaehmt sind und die Computer
  mit Hilfe von zwei Knoepfen an ihrer Kopfstuetze bedienen.

wenn es nur genau dieses "interface" gibt,
dann ist die aufgabe in der tat uebergross.
mit vier oder fuenf tasten waere es besser.

  Unter Windoof gibt es Programme, die kann man mit zwei
  Knoepfen bedienen. Und diese Programme ersetzen die
  eingabe per Tastertut. So das man jedes Programm benutzen
  kann, was sich mit der Tastatur steuern laesst.

hmm... ich frage mich wie das interface dazu aussieht.
bieten diese programme ein eigenes interface dazu -
oder gibt es dafuer ein weiteres programm als interface?

  Emacs ist in sofern sehr gut dafuer geeignet, als das es
  ersten sich vollstaendig mit der Tastatur bedienen laesst und
  zum zweiten, es eine (fast) komplette Arbeitsumgebung biete.

ich halte sowohl Emacs als auch Vim fuer aeussert umfangreich -
sind dieses Programme fuer Spastiker eigentlich geeignet?
diese frage ist ernst gemeint, denn ich kann nicht einschaetzen
inwieweit jene mit solch komplexen programmen umzugehen wissen.

habe mir auch kurz mal Olafs Seite angeschaut:
  page: http://www.belug.org/~or/
  link: http://www.belug.org/~or/snapshot1.png
  link: http://www.belug.org/~or/snapshot2.png

interessant.  aber laeuft die auswahl
der tasten wirklich nur sequentiell ab?
dann ist die eingabe wirklich *sehr* langwierig.

Sven



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